Schwacher Yen hilft Sonys Umsatz schießt durch die Decke

Sony verzeichnet im zweiten Quartal einen sagenhaften Umsatzsprung von über 200 Prozent. Auch der Gewinn steigt deutlich. Für Unterstützung sorgt der schwache Yen und der starke Absatz von Bildsensoren.

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Der Playstation-Hersteller spielt beim Umsatz in der höchsten Liga mit. Der schwache Yen hilft. Quelle: Reuters

Tokio Der japanische Elektronikriese Sony hat im ersten Geschäftsquartal einen kräftigen Ertragszuwachs eingespielt. Wie der Hersteller der Playstation am Donnerstag nach Börsenschluss bekanntgab, schoss der Nettoerlös zwischen April und Juni um rasante 207,5 Prozent auf 82,4 Milliarden Yen (600 Millionen Euro). Dazu habe der starke Absatz von Bildsensoren, aber auch der schwache Yen beigetragen, erklärte das Unternehmen, das schon seit Jahren saniert wird.

Der Betriebsgewinn stieg um 38,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 96,9 Milliarden Yen. Der Umsatz verringerte sich dagegen leicht um 0,1 Prozent auf 1,8 Billionen Yen, hieß es. Für das Gesamtgeschäftsjahr rechnet Sony weiterhin mit der Rückkehr in die Gewinnzone. Erstmals seit drei Jahren sollen unterm Strich wieder schwarze Zahlen stehen, und zwar in Höhe von 140 Milliarden Yen.

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