Sicherheitspakt Samsung kooperiert mit Blackberry

Blackberry hat zwar nur noch minimale Marktanteile, doch seine Software ist nach wie vor beliebt. Um sein Firmenkundengeschäft voranzutreiben setzt Samsung daher nun auf eine Kooperation mit dem kanadischen Konzern.

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Für ein Comeback setzt Blackberry-Chef John Chen auf Software zur Verwaltung mobiler Geräte verschiedener Anbieter. Quelle: Reuters

Waterloo Smartphone-Marktführer Samsung kooperiert mit dem Branchenpionier Blackberry, um stärker ins Geschäft mit Firmenkunden vorzudringen. Mit der Allianz sollen Kunden ihre Samsung-Telefone besser über Blackberry-Software verwalten können.

Blackberry war beim Absatz seiner eigenen Handys zwar auf nur noch minimale Marktanteile zurückgefallen. Die Software des Konzerns zur Verwaltung mobiler Geräte verschiedener Anbieter wird aber noch breit eingesetzt. Blackberry-Chef John Chen setzt darauf für ein Comeback.

Samsung bietet auf seinen Geräten die Sicherheitslösung „Knox“ an, die vertrauliche Kundendaten schützen soll. Die Südkoreaner taten sich bisher dennoch schwerer im Geschäft mit Unternehmen als etwa der Rivale Apple mit seinen iPhones. Mit der Verbindung zu Blackberry könnte Samsung vom nach wie vor guten Ruf des kanadischen Branchenpioniers bei vielen Firmenkunden profitieren.

Blackberry gab am späten Donnerstag auch Kooperationen mit anderen großen Anbietern wie der Unternehmenssoftware-Spezialist Salesforce oder die Mobilfunk-Betreiber Vodafone, Verizon Wireless und Orange bekannt.

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