Software-Leak Was das neue „iPhone X“ alles können soll

So viel wurde selten vor einer iPhone-Vorstellung bekannt: Die nächste Version des Betriebssystems iOS bestätigte viele Erwartungen an das neue Apple-Smartphone - einen größeren Bildschirm und Gesichtserkennung soll es auch geben.

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Neue Hinweise auf das iPhone X. Quelle: dpa

Ein Software-Leak hat viele Hinweise auf das am Dienstag erwartete neue iPhone gegeben. Demnach wird das runderneuerte neue Modell den Namen iPhone X tragen, sich wie erwartet per Gesichtserkennung entsperren lassen und Aufladen ohne Kabel unterstützen, berichteten die Websites „9to5Mac“ und „Macrumors“. Sie hatten die sogenannte „Golden Master“-Version von Apples nächstem Mobil-Betriebssystem iOS 11 zugespielt bekommen, die bereits für das neue Gerät vorbereitet ist.

Außerdem wurde die Erwartung bestätigt, dass bei dem neuen iPhone das Display nahezu die gesamte Frontseite ausfüllt und es Videos in hoher 4K-Auflösung aufnehmen kann.

Den Informationen zufolge soll man über die Gesichtserkennung Face ID nicht nur das iPhone entsperren können, sondern auch - wie heute mit dem Fingerabdruck - App-Käufe sowie Einkäufe im Handel mit dem Bezahldienst Apple Pay bestätigen können. Face ID soll demnach auch mit dem iPad-Tablet und dem Multimedia-Player iPod Touch funktionieren. Nach bisherigen Medienberichten soll die Gesichtserkennung den bisherigen Fingerabdruck-Scanner ersetzen, weil auf der Frontseite mit dem größeren Bildschirm kein Platz mehr für einen Home-Button mehr ist.

Zu den bisher unbekannten Neuerungen gehören Nachrichten mit animierten Emoji, deren Gesichtsausdruck sich an den der Nutzer anpassen kann.

Apple dürfte das iPhone-Modell - das erste mit einem neuen Design seit 2014 - am Dienstag (ab 19.00 Uhr MESZ) vorstellen. Gleichzeitig soll es laut Medienberichten modifizierte Versionen der aktuellen iPhone 7 und iPhone 7 Plus geben. Erwartet werden auch die dritte Generation der Computer-Uhr Apple Watch, die mit einem LTE-Mobilfunkanschluss unabhängiger von iPhone werden soll, sowie eine neue Version der Fernsehbox Apple TV, die auch 4K-Video unterstützt.

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