Sony Japanischer Elektroriese spielt wieder Gewinne ein

Sony schreibt wieder schwarze Zahlen. Grund dafür sind der schwache Yen und die solide Entwicklung der Spielesparte. Auch an seinen Zielen für das laufende Geschäftsjahr hält der Konzern fest.

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Sonys Zentrale in Tokio. Quelle: dpa

Der japanische Elektronikriese Sony hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres schwarze Zahlen geschrieben. Wie der Playstation-Hersteller bekanntgab, fiel zwischen April und Dezember dank des schwachen Yen und solider Geschäfte der Spielesparte ein Nettogewinn von 236,1 Milliarden Yen (1,8 Milliarden Euro) an.

Im Vorjahreszeitraum hatte Sony noch ein Minus von 19,9 Milliarden Yen eingespielt. Der Umsatz erhöhte sich leicht um 0,1 Prozent auf 6,28 Billionen Yen. Bezogen auf das dritte Geschäftsquartal stieg der Nettoertrag um 33,5 Prozent auf 120,1 Milliarden Yen und der Umsatz um 0,5 Prozent auf 2,58 Billionen Yen.

Das Unternehmen hielt zudem an seiner früheren Prognose für das noch bis zum 31. März 2016 laufende Gesamtgeschäftsjahr fest und geht weiterhin davon aus, erstmals seit drei Jahren wieder schwarze Zahlen verbuchen zu können. Demnach dürfte sich der Nettogewinn auf 140 Milliarden Yen und der Umsatz auf 7,9 Billionen Yen belaufen.

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