Technologiekonzern Jenoptik schraubt Prognose 2014 erneut nach unten

Bereits Mitte November senkte Jenoptik wegen der schlechten Nachfrage den Ausblick. Nun korrigiert der Technologiekonzern seine Prognose zum zweiten Mal nach unten. Die Aktie kletterte dennoch.

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Der Technologiekonzern Jenoptik hat seinen Sitz in Jena. Quelle: dpa

Düsseldorf Der Technologiekonzern Jenoptik hat wegen der Verschiebung eines Auftrags zum zweiten Mal binnen weniger Wochen seine Prognose gesenkt. Das Unternehmen peile für 2014 nun Erlöse in Höhe von 580 bis 590 Millionen und einen operativen Gewinn (Ebit) von knapp 50 Millionen an, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Erst Mitte November hatte Jenoptik wegen der mauen Nachfrage den Ausblick gesenkt und als Ziel einen Umsatz auf dem Vorjahresniveau von 600 Millionen Euro und einen Rückgang des Ebit auf etwa 50 (Vorjahr 52,7) Millionen Euro angekündigt.

Ein ursprünglich 2014 eingeplanter Großauftrag verzögere sich und verschiebe sich nun in das kommende Geschäftsjahr, erklärte das Management. Im kommenden Jahr erwarte der Vorstand ein deutliches Wachstum. So soll der Umsatz auf 650 bis 690 Millionen Euro steigen. Die operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) solle zwischen 8,5 bis 9,5 Prozent liegen und der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) überproportional steigen. Die Aktienkurs kletterte daraufhin um bis zu 7,4 Prozent auf 9,73 Euro.

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