Telefonica Deutschland Mobilfunker verkauft über 2000 Sendemasten

Telefonica Deutschland verkauft mehr als 2000 Sendemasten vorwiegend in ländlichen Gebieten. Mit den Sondererlösen will der Telekommunikationskonzern seine finanzielle Lage aufbessern und den Netzausbau vorantreiben.

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Die Erlöse des Verkaufs sollen die finanzielle Lage des Unternehmens aufbessern und unter anderem in den weiteren Netzausbau investiert werden. Quelle: dpa

München Der Telekommunikationskonzern Telefonica Deutschland (O2) verkauft rund 2350 Sendemasten und streicht dafür einen Sondererlös von 587 Millionen Euro ein. Bei den Masten handelt es sich vorwiegend um Masten in ländlichen Gebieten, wie das TecDax-Schwergewicht am Freitag mitteilte. Die Erlöse sollen die finanzielle Lage des Unternehmens aufbessern und unter anderem in den weiteren Netzausbau investiert werden.

Käufer ist die Infrastrukturholding Telxius der spanischen Konzernmutter Telefonica. Die Jahresprognose des nach Kunden größten deutschen Mobilfunkers bleibt von dem Sondererlös unberührt. Auch auf die Synergieziele der milliardenschweren E-Plus-Übernahme habe der Verkauf keine Auswirkungen.

Die an den Masten montierten Basisstationen für die technische Übermittlung des Mobilfunks sind nicht betroffen. Telefonica könne die Masten zurückmieten und weiterhin uneingeschränkt nutzen, hieß es.

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