Uber und Lyft Softbank erwägt Beteiligung an Fahrdiensten

Der japanische Telekomkonzern Softbank überlegt, bei Uber einzusteigen. Auch am Fahrdienstkonkurrenten Lyft sei das Unternehmen interessiert. Ob es dabei um eine Partnerschaft oder Investition geht, ist noch unklar.

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Der Konzern betreibt ein Mobiltelefonnetz in Japan und hält die Mehrheit am amerikanischen Mobiltelefonanbieter Sprint. Quelle: Reuters

Tokio Der japanische Telekomkonzern SoftBank denkt nach Investitionen in asiatische Uber-Rivalen auch über einen Einstieg bei dem Fahrdienst-Vermittler aus San Francisco selbst nach. „Wir sind an Gesprächen mit Uber interessiert. Wir haben auch Interesse an Lyft“, sagte Softbank-Chef Masayoshi Son am Montag. Es sei noch nicht entschieden worden, ob es dabei um eine Partnerschaft oder Investition gehe. „Ich weiß nicht, wie das Ergebnis aussehen wird“, sagte der Manager. Auch Lyft ist ein Mitfahrdienst aus den USA.

Softbank hat bereits Kapital in die asiatischen Rivalen Grab und Didi Chuxing investiert. Der Konzern betreibt ein Mobiltelefonnetz in Japan und hält die Mehrheit am amerikanischen Mobiltelefonanbieter Sprint. Das Unternehmen ist auch am chinesischen Online-Händler Alibaba beteiligt.

Für das erste Quartal wies Softbank einen Anstieg des Betriebsgewinns um 50 Prozent auf 479 Milliarden Yen (umgerechnet rund 3,7 Milliarden Euro) verglichen mit dem selben Vorjahreszeitraum aus. Grund sei unter anderem die Einbeziehung des Beteiligungsfonds Vision Fund in die Zahlen.

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