Unterseekabel Google will an Datenleitungen mitbauen

Es gibt kaum einen Konzern, der mit Hilfe des Internets mehr verdient und mehr von einer breitflächigen, schnellen Infrastruktur profitiert als Google. Nun steigt das Unternehmen in ein internationales Großprojekt ein.

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Unterseekabel werden künftig noch wichtiger, die Verlegung ist indes sehr aufwändig, wie diese Szene zeigt. Quelle: dpa

Berlin Google beteiligt sich am Bau eines 300 Millionen Dollar teuren Unterseekabels zwischen Japan und den USA. Das Kabel mit dem wegweisenden Namen „Faster“, also „Schneller“ verbindet die USA mit zwei Orten in Japan, an denen bereits eine Reihe weiterer Datenkabel Station machen. So solle das neue Kabel nahtlos an den weiteren asiatischen Raum angeschlossen werden, teilte das Baukonsortium am Montag (Ortszeit) mit. Neben Google beteiligen sich die chinesischen Telekommunikations-Unternehmen China Mobile und China Telecom sowie drei weitere asiatische Anbieter an dem Projekt. Das Kabel soll eine Kapazität von 60 Terabit pro Sekunde haben.

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