US-Druckerhersteller Lexmark und Xerox sehen schwarz

Bei Xerox kränkelt die Service-Sparte, bei Konkurrent Lexmark lastet der laufende Ausstieg aus dem Geschäft mit Tintenstrahl-Druckern auf der Bilanz.

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Lexmark-Drucker: Die Trennung von Tintenstrahl-Druckern lastet auf dem Umsatz. Quelle: Reuters

Bangalore Die Druckerhersteller Lexmark und Xerox haben ihre Prognosen gesenkt und damit ihre Aktien auf Talfahrt geschickt. Xerox, der größere der beiden US-Konzerne, gab am Dienstag ein schwächeres Wachstum in der wichtigen Service-Sparte bekannt, die für mehr als die Hälfte des Umsatzes verantwortlich ist. Für das Gesamtjahr geht das Unternehmen jetzt von einem Gewinn pro Aktie zwischen 1,07 bis 1,13 Dollar aus – jeweils drei Cent geringer als bislang. Im ersten Quartal ging der Nettogewinn auf 281 Millionen Dollar von 296 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum zurück. Der Umsatz fiel um zwei Prozent auf 5,12 Milliarden Dollar.

Zwar lag Lexmark im selben Zeitraum mit Gewinn und Umsatz über den Erwartungen der Analysten – ein Gewinn je Aktie von 92 Cent und ein Umsatz von 877,7 Millionen Dollar. Für das laufende zweite Quartal erwartet das Unternehmen jedoch einen um zwei bis vier Prozent geringeren Umsatz wegen des laufenden Ausstiegs aus dem Geschäft mit Tintenstrahl-Druckern. Der Nettogewinn lag bei 29 Millionen Dollar nach 40 Millionen vor einem Jahr.

Xerox-Aktien lagen im Verlauf etwa 2,3 Prozent im Minus. Die Titel von Lexmark brachen um 11,3 Prozent ein.

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