Verkauf von Filmstudio Softbank hat nur noch wenig Interesse an Dreamworks

Die Gespräche über eine Übernahme des Hollywood-Filmstudios Dreamworks sind nach Insiderinformationen wieder abgeflaut – Dreamworks-Aktien profitierten vom möglichen Milliarden-Deal aber dennoch.

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Der Preis für eine Übernahme des Filmstudios DreamWorks ist hoch. Quelle: dpa - picture-alliance

Bangalore/Tokio Die geplante milliardenschwere Übernahme des Hollywood-Filmstudios DreamWorks Animation durch den japanischen Telekommunikationskonzern Softbank hängt Insidern zufolge in der Schwebe. Die Gespräche hätten sich wieder abgekühlt, erfuhr Reuters aus Bankenkreisen sowie von einem Softbank-Insider. Angesichts des sich abzeichnenden Preises sei das Interesse abgeflaut. Dem „Wall Street Journal“ zufolge könnten die Verhandlungen aber wieder aufgenommen werden, um statt einer Übernahme eine Partnerschaft zu vereinbaren.

DreamWorks-Aktien waren am Montag nach Berichten über den geplanten Milliarden-Deal 26 Prozent nach oben geschossen. Nach Börsenschluss büßten die Papiere allerdings rund neun Prozent ein.

Insider hatten am Wochenende gesagt, Softbank habe je DreamWorks-Aktie 32 Dollar geboten. Dies entsprach einem Aufschlag von mehr als 40 Prozent auf den Schlusskurs von Freitag und bewertete den Macher von Trickfilm-Hits wie „Shrek“ und „Madagascar“ mit 3,4 Milliarden Dollar.

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