Verlage Bertelsmann kauft bei Random House zu

Bertelsmann kauft weitere Anteile an dem Verlag Penguin Random House. Der Medienkonzern aus Gütersloh hält nun 75 Prozent an Random House – und bewertet den Großverlag mit 3,55 Milliarden Euro.

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Der Gütersloher Medienkonzern erhöht seinen Anteil an Penguin Random House auf 75 Prozent. Quelle: obs

Frankfurt Der Medienkonzern Bertelsmann stockt seine Beteiligung am angelsächsischen Großverlag Penguin Random House auf 75 Prozent auf. Der Miteigentümer Pearson, bisher mit 47 Prozent beteiligt, teilte am Dienstag mit, er werde 22 Prozent an der gemeinsamen Verlagstochter an Bertelsmann verkaufen. Bertelsmann zufolge wird der Verlag bei der Transaktion mit 3,55 Milliarden Dollar bewertet.

Auf Penguin Random House hat die Anteilsaufstockung von Bertelsmann keine Auswirkungen, die Eigenständigkeit der mehr als 250 Einzelverlage der Gruppe bleibt unberührt. Verlagschef Markus Dohle, der auch Mitglied im Bertelsmann-Vorstand ist, werde das Unternehmen weiterhin führen. Bertelsmann hatte sein Interesse an einer Aufstockung schon mehrfach deutlich gemacht.

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