Verlagswelt Wichtige Personalentscheidung bei Weltbild

Die Insolvenz der Verlagsgruppe Weltbild hat erste personelle Konsequenzen: Sanierungsspezialist Schultheis verlässt das Unternehmen nach nur drei Monaten wieder – seine Aufgaben übernimmt der Insolvenzverwalter.

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Die Zentrale des Weltbild-Verlages in Augsburg: Sanierungsspezialist Schultheis scheidet als Geschäftsführer aus, steht dem Unternehmen aber weiterhin als Berater zur Verfügung. Quelle: dpa

Augsburg Nach der Insolvenz der Verlagsgruppe Weltbild gibt es eine erste personelle Konsequenz in der Geschäftsführung des Unternehmens. Nach nur knapp drei Monaten bei dem existenzbedrohten Verlag in Augsburg, der der katholischen Kirche gehört, verlässt der Sanierungsspezialist Josef Schultheis wieder Weltbild. Dies gab Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz am Donnerstag bekannt.

Schultheis scheide als Geschäftsführer aus, stehe dem Unternehmen jedoch weiterhin als Berater zur Verfügung, hieß es in der Mitteilung. Seine Sanierungsaufgaben übernimmt nun Geiwitz selbst. Weltbild hatte vor zwei Wochen Insolvenz angemeldet, nachdem die Kirche den Geldhahn zugedreht hatte.

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