Vietnam Samsung baut Display-Fabrik für eine Milliarde Dollar

Samsungs wichtiger Produktionsstandort Vietnam wird noch wichtiger. Der südkoreanische Konzern investiert dort eine Milliarde Dollar für eine Display-Fabrik. Auch andere koreanische Firmen zieht es nach Vietnam.

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Samsung stellt seine Smartphones mit gebogenem Display vor. Um der Displayproduktion nachzukommen, baut Samsung ein neues Werk in Vietnam. Quelle: AFP

Seoul Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung will in Vietnam für eine Milliarde Dollar (etwa 731 Millionen Euro) eine Fabrik für die Produktion von Displays hochziehen. Das Unternehmen teilte am Donnerstag mit, die entsprechende Genehmigung für den Bau der Anlage im Norden des Landes erhalten zu haben. Die neuerliche Investition unterstreicht die Wichtigkeit Vietnams als Standort für den weltweit größten Handy- und Smartphone-Fabrikanten.

Samsung betreibt bereits zwei Handy-Fabriken in Vietnam, die mehr als 200 Millionen Geräte pro Jahr bauen und damit die Hälfte der weltweiten Produktion stellen. Die geplante Fabrik soll Displays für Smartphones und Tablets liefern.

Südkorea ist in Vietnam zweitgrößter Investor hinter Japan. Niedrige Löhne, Steuervorteile und eine große Anzahl junger Arbeiter ziehen auch andere südkoreanische Konzerne wie LG an.

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