Vor Aufspaltung Gewinn und Umsatz bei Hewlett-Packard sinken weiter

Hewlett-Packard büßt im zweiten Quartal an Gewinn und Umsatz ein: Dennoch hat der Technologieriese dank Kostensenkung die Erwartungen der Analysten übertroffen. Das Unternehmen will sich in diesem Jahr noch aufspalten.

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HP will sich in diesem Jahr aufspalten. Das Geschäft mit PCs und Druckern soll dabei von den Dienstleistungen für Unternehmen abgetrennt werden. Quelle: ap

Bangalore Der Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) tut sich vor seiner Aufspaltung schwer. Im zweiten Geschäftsquartal schrumpfte der Umsatz um sieben Prozent im Jahresvergleich auf 25,5 Milliarden Dollar (22,6 Mrd Euro), wie HP am Donnerstag mitteilte. Ohne den Einfluss des starken Dollar, der Auslandseinnahmen bei Umrechnung in US-Währung reduziert, hätte das Minus allerdings nur zwei Prozent betragen.

Der Gewinn fiel um 21 Prozent auf eine Milliarden Dollar. Die Aktie stieg nachbörslich dennoch leicht - Analysten hatten einen noch größeren Rückgang erwartet. Das bereinigte Ergebnis je Aktie jedoch lag aber über den Analystenschätzungen.

HP will sich in diesem Jahr aufspalten. Das Geschäft mit PCs und Druckern soll dabei von den Dienstleistungen für Unternehmen abgetrennt werden. Konzernchefin Meg Whitman hofft, dass die Sparten separat schneller wachsen können.

Am Morgen hatte HP bekanntgegeben, die Mehrheit an mehreren Geschäftsbereichen in China für 2,3 Milliarden Dollar an die zur Tsinghua-Universität gehörende Firma Tsinghua Holdings zu verkaufen.

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