Baukonzern Hochtief erhöht Anteil an Leighton

Hochtief wollte den Anteil an seiner profitablen Tochter Leighton auf rund 74 Prozent hochschrauben. Das ist dem Essener Baukonzern nicht gelungen. Insgesamt hat das Unternehmen rund 574 Millionen Euro investiert.

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69 Statt 74 Prozent der Anteile hält der Essener Baukonzern Hochtief an seiner australischen Tochter Leighton. Diese legte im ersten Quartal um 24 Prozent zu. Quelle: dpa

Düsseldorf Der Baukonzern Hochtief hat seinen Anteil an der Tochter Leighton in die Höhe geschraubt, das Ziel einer Beteiligung von knapp über 74 Prozent aber verfehlt. Hochtief halte nun 69,62 Prozent der Anteile an Leighton Holdings, teilte der Essener Konzern am Montag mit. Dies stelle eine Erhöhung von 10,85 Prozentpunkten gegenüber der bisherigen Beteiligung in Höhe von 58,77 Prozent dar. Hochtief habe etwa 574 Millionen Euro investiert, um rund 37,49 Millionen Aktien zu einem Preis von 22,50 australischen Dollar je Aktie zu erwerben.

Hochtief hatte angekündigt, seine Beteiligung an Leighton von ursprünglich unter 59 Prozent auf bis zu 74,23 Prozent aufstocken zu wollen. Hochtief strebe aber keine komplette Übernahme an, hatte der Konzern immer wieder betont.

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