Elektroroller 100 Kilometer für 1 Euro

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Für wen lohnt sich die Anschaffung?

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Verbrenner dagegen schlucken Benzin für mindestens fünf Euro. Wer täglich insgesamt 50 Kilometer zur Arbeit pendelt, spart mit dem E-Mofa bis zu 500 Euro im Jahr. Allerdings sind Strommofas mindestens 1.000 Euro teurer als vergleichbare Benziner. Ein guter E- Roller mit Lithium-Ionen-Akku kostet 3.500 Euro. Für sporadische Fahrten kann ein Modell mit preiswertem Bleiakku ab 2.000 Euro reichen. Hinzu kommen Ausgaben für den vorgeschriebenen Helm und für Motorradkleidung mit Protektoren, die Ruprecht Müller, Zweiradexperte beim ADAC, dringend empfiehlt.

Schnell wieder einsatzbereit

Wer keine Garage mit Steckdose besitzt, sollte einen Roller kaufen, bei dem sich der Akku zum Laden herausnehmen lässt – etwa Modelle von Emco, Innoscooter, Tanta Paula und ab dem Sommer auch von Govecs. Peugeots E-Vivacity, ab April im Handel, punktet dagegen mit einem Display, das die restliche Reichweite in Kilometern anzeigt. Und wer sich ein Extraladegerät kauft, soll den Scooter binnen drei Stunden volltanken können. Andere Roller laden die ganze Nacht.

Vielfahrer kommen um eine weitere Investition nicht herum: Nach etwa 50.000 Kilometern ist ein neuer Lithium-Ionen-Akku fällig, was derzeit 1.500 Euro kostet. Ein Trost: Die Batteriepreise fallen – während die Benzinpreise steigen.

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