Hannover Messe startet Vom Robo-Tentakel bis zur Mini-Kanzlerin

Die Hannover Messe 2017 hat begonnen. Kanzlerin Angela Merkel hat sich einen Überblick über die Trends verschafft. Die vernetzte Industrie ist Topthema – Roboter spielen bei den Ausstellern eine immer wichtigere Rolle.

Eröffnung mit Amtskollegin aus PolenMit dem traditionellen Rundgang von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Montag die Hannover Messe für Besucher begonnen. Die CDU-Politikerin hatte die als weltgrößte Industrieschau geltende Messe am Vorabend zusammen mit Polens Ministerpräsidentin Beata Szydlo aus dem diesjährigen Partnerland offiziell eröffnet. Quelle: dpa
Mit Blick auf Polen sagte die Kanzlerin: „Unsere beiden Länder verbindet heute ja weit mehr als nur eine gemeinsame Grenze.“ Polen hätte letztlich auch dazu beigetragen, dass die deutsche Trennung der Geschichte angehöre. „Das werden wir nicht vergessen“, erklärte sie. Die bilateralen Beziehungen seien ein Beispiel für den Offenheitsgrad der deutschen Wirtschaft. Quelle: dpa
Am Siemens-StandKonzernchef Joe Kaeser zeigt den beiden Regierungschefinnen einen 3D-Drucker. Die fünftägige Hannover Messe ist im 70. Jahr ihres Bestehens erneut dem Leitthema der vernetzten Industrie gewidmet Quelle: REUTERS
Mini-KanzlerinDer Siemens-Chef schenkte Merkel eine Miniaturversion der Kanzlerin aus dem 3D-Drucker. Bei der Eröffnungsfeier am Sonntag hatte die Bundeskanzlerin eindringlich für offene Märkte plädiert. Abschottung und Protektionismus führten auf Dauer immer wieder zu Verlusten, warnte sie. Quelle: dpa
Roboter-Tentakel am Stand von FestoRoboter sind das Trendthema der Messe. Vor allem die Industriehelfer ermöglichen, in immer neue Dimensionen vorzustoßen. Ob in der Fertigung, der Logistik oder im privaten Haushalt: die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter wird ausgefeilter. Quelle: Reuters
Leichtbauroboter „Bionic Cobot“Der Hersteller Festo präsentiert einen pneumatischen Leichtroboter, der dem menschlichen Arm nachempfunden ist und feinfühlige Bewegungen ausführt. Quelle: dpa
Vorteile der DigitalisierungDigital vernetzte Industrieanlagen, wie sie etwa der Roboterhersteller Kuka zeigt, verkürzen nicht nur die Produktionszeit, sondern ermöglichen auch größtmögliche Flexibilität beim Herstellungsverfahren. Messebesucher etwa können sich vom Smartphone innerhalb von 15 Minuten ein komplettes Puzzle fertigen lassen. In der Praxis ermöglicht das etwa die schnelle Integration von Sondermodellen im laufenden Fertigungsprozess. Quelle: dpa
Die Hannover Messe gilt als weltgrößte Leistungsschau für industrielle Neuerungen. Erwartet werden rund 200.000 Besucher und 6500 Aussteller – 60 Prozent davon aus dem Ausland. Quelle: dpa
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