Nächster Posten Löscher dient auch Schweizer Maschinenbauer

Nach dem Scheitern bei Siemens will sich Peter Löscher rehabilitieren. Der Österreicher wählt den Weg, sich über neue Ämter auf die Bühne der Entscheider zurückzutasten. Sein nächster Halt ist der Maschinenbauer Sulzer.

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Er tastet sich langsam zurück, sucht sich neue Ämter: Peter Löscher, gescheiterter Siemens-Vorstand. Quelle: Reuters

Zürich Der frühere Siemens-Vorstandsvorsitzende Peter Löscher übernimmt ein weiteres Amt in der Schweiz. Der Österreicher soll Firmenangaben zufolge auf der Generalversammlung am 20. März zum Präsidenten des Maschinenbauers Sulzer gewählt werden. Löscher war ab 2007 Siemens-Chef und 2013 an dessen mittelfristigen Renditezielen gescheitert.

Der 56-Jährige ist Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Bank und der Munich Re. Ab März wird Löscher zudem Chef der Beteiligungsgesellschaft Renova Management des Oligarchen Viktor Vekselberg mit Sitz in Zürich. Der Russe hält über verschiedene Anlagevehikel 31 Prozent an Sulzer.

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