Snapchat holt Imran Khan Schweizer Banker soll Facebook-Konkurrent in die Gewinn-Zone führen

Der Facebook-Konkurrent Snapchat will profitabel werden – und holt sich dafür professionelle Unterstützung aus der Banken-Szene. Top-Manager Imran Khan kommt als neuer Strategiechef von der Credit Suisse.

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Logo der Fotoplattform Snapchat. Das Unternehmen hat Top-Manager Imran Khan als neuen Strategiechef eingesetllt. Quelle: dpa

Los Angeles Die Fotoplattform Snapchat hat sich einen Top-Manager aus der Bankenbranche als Strategiechef geholt. Imran Khan war bei der Schweizer Credit Suisse für Geschäfte in der Technologiebranche verantwortlich. Er verhalf der Bank unter anderem zu einer Rolle im weltgrößten Börsengang der chinesischen Handelsplattform Alibaba. Bei Snapchat werde Khan direkt dem 24-jährigen Mitgründer und Chef Evan Spiegel unterstehen, sagte eine Sprecherin dem „Wall Street Journal“.

Die Fotoplattform, bei der die Bildern nach der Ansicht automatisch verschwinden, versucht gerade, ein Geschäftsmodell mit Werbung aufzubauen. Deshalb wolle Snapchat jetzt auch einen ersten Finanzchef einstellen, schrieb die Zeitung am späten Montag.

Im November hatte Snapchat bereits angekündigt, seine Nutzer auch Geld untereinander verschicken zu lassen. Die App erkennt, wenn ein Dollar-Betrag in eine Nachricht eingetragen wurde, und dem Empfänger wird die entsprechende Summe gutgeschrieben. Abgewickelt werden die Überweisungen komplett über den Bezahldienst Square.

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