Allianz US-Markt wird zum Heimatmarkt

Schon in wenigen Jahren könnten die USA, gemessen an den Erträgen, der wichtigste Einzelmarkt der Allianz werden.

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Oliver Bäte, Vorstandschef des Münchner Versicherers Allianz. Quelle: REUTERS

Schon in wenigen Jahren könnten die USA, gemessen an den Erträgen, der wichtigste Einzelmarkt der Allianz werden. „Ungefähr 35 Prozent unserer Erträge kommen aus den USA“, sagte Oliver Bäte, Vorstandschef des Münchner Versicherers, gegenüber der WirtschaftsWoche, „und in ein paar Jahren könnte Amerika ertragstechnisch unser Heimatmarkt sein.“

Donald Trump als neuer US-Präsident könne der amerikanischen Konjunktur frische Impulse geben, glaubt Bäte. „Es könnte ein paar positive Effekte geben, etwa durch die von Trump angekündigten Investitionen in die Infrastruktur oder durch Steuersenkungen“, sagte der Allianz-Chef. Wenn Senat und Repräsentantenhaus zusammenarbeiten, könnten sie jetzt echte Veränderungen durchsetzen, so Bäte.

Trump, sagte der Allianz-Chef, sei extrem davon getrieben, Erfolg haben zu wollen. „Und weil er relativ opportunistisch ist, könnte ich mir vorstellen, dass die Republikaner diese Energie positiv umsetzen können.“

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