Versicherer Allianz traut sich trotz Unwetterschäden mehr zu

Zinsflaute und Unwetter schrumpfen das operative Ergebnis der Allianz im dritten Quartal. Was das Gesamtjahr betrifft, ist der größte Versicherer Europas aber zuversichtlich – bis jetzt zurecht.

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Ein Mann geht am in München durch einen Flur auf dem Firmengelände der Allianz. Der Versicherungskonzern muss im dritten Quartal einen Rückschlag hinnehmen. Quelle: dpa

Frankfurt Europas größter Versicherer Allianz trotzt den Unwettern und der Zinsflaute. Im dritten Quartal schrumpfte das operative Ergebnis zwar um knapp ein Prozent auf 2,5 Milliarden Euro, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Die Zuversicht für das Gesamtjahr trübt das aber nicht. „Angesichts der guten Entwicklung der Allianz Gruppe in den ersten neun Monaten erwarten wir jetzt ein operatives Ergebnis für das Gesamtjahr von leicht über 9,7 Milliarden Euro, dem oberen Ende unseres prognostizierten Zielkorridors“, erklärte Vorstandschef Michael Diekmann.

Unter dem Strich stand im abgelaufenen Quartal ein Gewinn von 1,4 Milliarden Euro - sechs Prozent mehr als vor einem Jahr. Das entsprach in etwa den Analystenerwartungen.

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