Versicherungsbranche Weltweit weniger Schäden durch Katastrophen

Die Schäden durch Unwetter bleiben weltweit deutlich unter dem Durchschnittswert: Trotz eines strengen Winters in den USA richteten Unwetter im ersten Halbjahr nicht mal die Hälfte der erwarteten Kosten an.

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Ein vom Sturm abgedecktes Dach: Schäden durch Unwetter und Katastrophen nicht aus. Quelle: dpa

Frankfurt am Main Trotz der Überschwemmungen auf dem Balkan und der Winterstürme in den USA haben Naturkatastrophen im ersten Halbjahr weltweit relativ geringen Schaden angerichtet. Mit einer Höhe von 42 Milliarden Dollar blieben die gesamtwirtschaftlichen Schäden deutlich unter dem Durchschnittswert der vergangenen zehn Jahre von 95 Milliarden Dollar, wie die Münchener Rück in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Schadenbericht feststellte. Versicherer hätten in den ersten sechs Monaten 2014 für durch Naturkatastrophen verursachte Schäden 17 Milliarden Dollar bezahlen müssen, acht Milliarden Dollar weniger als der Durchschnittswert. Die größten Schäden verursachten der harte Winter in den USA, Schneestürme in Japan, die Überschwemmungen in den Balkan-Ländern im Mai und zuletzt das Sturmtief "Ela", das an Pfingsten mit Orkanböen über das Rheinland hinweggezogen war.

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