Branchen Auto: Großer Ersatzbedarf

Die Lage in der Automobilindustrie.

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Die Wut wächst. Nicht nur die flaue Konjunktur drückt den Automanagern aufs Gemüt, es sind die Steuerpläne aus Berlin, die Konzernchefs und Betriebsräte gleichermaßen in Rage bringen. Ausgerechnet Gerhard Schröder, der sich früher gern als Autokanzler feiern ließ, will die Steuer für Dienstwagen kräftig heraufsetzen - und trifft damit vor allem die Hersteller im eigenen Land. Denn der Anteil von Importwagen an den Firmenfahrzeugen ist in Deutschland traditionell gering. Die Prognosen für 2003 sind allerdings nicht ganz so mies wie die momentane Stimmung. BMW-Chef Helmut Panke erwartet ein "leichtes Plus" beim Absatz, auch Bernhard Mattes, Vorstandsvorsitzender der Kölner Ford Werke, rechnet mit einem "minimalen Wachstum". "Ab Mitte des Jahres werden sich Konjunktur und Verbrauchervertrauen leicht erholen", prognostiziert Ulrich Winzen vom Essener Marktforschungsinstitut Marketing Systems. "Das gibt zwar keinen Boom, aber nach dem Tiefpunkt in diesem Jahr eine etwas weniger schlechte Lage.". Am wenigsten Sorgen müssen sich Luxushersteller wie Mercedes, Porsche oder BMW machen. Nach dem leichten Exportrückgang gegenüber dem Rekordjahr 2001 profitieren sie vom guten Auslandsgeschäft, vor allem in den USA. Der Druck auf Hersteller wie Volkswagen, Opel oder Ford werde jedoch anhalten, prophezeit Winzen. Die traditionellen Massenproduzenten leiden unter der neuen Beliebtheit von Importautos aus Frankreich und Japan, außerdem sind die Hauptumsatzbringer VW Golf, Opel Astra und Ford Focus in die Jahre gekommen und lassen sich oft nur noch über Preiszugeständnisse, Sonderausstattungen oder günstige Finanzierungen an den Mann bringen. In der zweiten Jahreshälfte, wenn alle Steuerentscheidungen getroffen sind, wird die Nachfrage wieder anziehen, glaubt Carola Hunger-Siegler, Konjunkturexpertin der Commerzbank. "Es hat sich schon jetzt ein großer Ersatzbedarf aufgestaut.". Die geplante Dienstwagensteuer wird sich als zusätzliche Ertragsbremse auswirken. "Die Kunden werden zwar weiter Firmenwagen ordern, aber auf kleinere Modelle und einfachere Ausstattungen ausweichen", erwartet Winzen. Die Branchenbeobachter von AutoFuture sind pessimistischer. Die Leverkusener Forscher erwarten bei einer Erhöhung der Dienstwagensteuer einen Rückgang der Zulassungszahlen. Was Arbeitsplätze betrifft, gibt es wenig Hoffnung: "Wir haben den Zenit der Beschäftigung überschritten", sagt Bernd Gottschalk, Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA). 2003 werde es "mit Sicherheit keinen Jobzuwachs geben", schlimmstenfalls sei mit dem Verlust von bis zu 10 000 Arbeitsplätzen durch die Steuerpläne der Regierung zu rechnen. Sollte es allerdings in der Golf-Region zum Krieg kommen und daraufhin der Ölpreis steigen, wären alle Prognosen schnell Makulatur.

Die Wut wächst. Nicht nur die flaue Konjunktur drückt den Automanagern aufs Gemüt, es sind die Steuerpläne aus Berlin, die Konzernchefs und Betriebsräte gleichermaßen in Rage bringen. Ausgerechnet Gerhard Schröder, der sich früher gern als Autokanzler feiern ließ, will die Steuer für Dienstwagen kräftig heraufsetzen - und trifft damit vor allem die Hersteller im eigenen Land. Denn der Anteil von Importwagen an den Firmenfahrzeugen ist in Deutschland traditionell gering. Die Prognosen für 2003 sind allerdings nicht ganz so mies wie die momentane Stimmung. BMW-Chef Helmut Panke erwartet ein "leichtes Plus" beim Absatz, auch Bernhard Mattes, Vorstandsvorsitzender der Kölner Ford Werke, rechnet mit einem "minimalen Wachstum". "Ab Mitte des Jahres werden sich Konjunktur und Verbrauchervertrauen leicht erholen", prognostiziert Ulrich Winzen vom Essener Marktforschungsinstitut Marketing Systems. "Das gibt zwar keinen Boom, aber nach dem Tiefpunkt in diesem Jahr eine etwas weniger schlechte Lage.". Am wenigsten Sorgen müssen sich Luxushersteller wie Mercedes, Porsche oder BMW machen. Nach dem leichten Exportrückgang gegenüber dem Rekordjahr 2001 profitieren sie vom guten Auslandsgeschäft, vor allem in den USA. Der Druck auf Hersteller wie Volkswagen, Opel oder Ford werde jedoch anhalten, prophezeit Winzen. Die traditionellen Massenproduzenten leiden unter der neuen Beliebtheit von Importautos aus Frankreich und Japan, außerdem sind die Hauptumsatzbringer VW Golf, Opel Astra und Ford Focus in die Jahre gekommen und lassen sich oft nur noch über Preiszugeständnisse, Sonderausstattungen oder günstige Finanzierungen an den Mann bringen. In der zweiten Jahreshälfte, wenn alle Steuerentscheidungen getroffen sind, wird die Nachfrage wieder anziehen, glaubt Carola Hunger-Siegler, Konjunkturexpertin der Commerzbank. "Es hat sich schon jetzt ein großer Ersatzbedarf aufgestaut.". Die geplante Dienstwagensteuer wird sich als zusätzliche Ertragsbremse auswirken. "Die Kunden werden zwar weiter Firmenwagen ordern, aber auf kleinere Modelle und einfachere Ausstattungen ausweichen", erwartet Winzen. Die Branchenbeobachter von AutoFuture sind pessimistischer. Die Leverkusener Forscher erwarten bei einer Erhöhung der Dienstwagensteuer einen Rückgang der Zulassungszahlen. Was Arbeitsplätze betrifft, gibt es wenig Hoffnung: "Wir haben den Zenit der Beschäftigung überschritten", sagt Bernd Gottschalk, Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA). 2003 werde es "mit Sicherheit keinen Jobzuwachs geben", schlimmstenfalls sei mit dem Verlust von bis zu 10 000 Arbeitsplätzen durch die Steuerpläne der Regierung zu rechnen. Sollte es allerdings in der Golf-Region zum Krieg kommen und daraufhin der Ölpreis steigen, wären alle Prognosen schnell Makulatur.

Die Wut wächst. Nicht nur die flaue Konjunktur drückt den Automanagern aufs Gemüt, es sind die Steuerpläne aus Berlin, die Konzernchefs und Betriebsräte gleichermaßen in Rage bringen. Ausgerechnet Gerhard Schröder, der sich früher gern als Autokanzler feiern ließ, will die Steuer für Dienstwagen kräftig heraufsetzen - und trifft damit vor allem die Hersteller im eigenen Land. Denn der Anteil von Importwagen an den Firmenfahrzeugen ist in Deutschland traditionell gering. Die Prognosen für 2003 sind allerdings nicht ganz so mies wie die momentane Stimmung. BMW-Chef Helmut Panke erwartet ein "leichtes Plus" beim Absatz, auch Bernhard Mattes, Vorstandsvorsitzender der Kölner Ford Werke, rechnet mit einem "minimalen Wachstum". "Ab Mitte des Jahres werden sich Konjunktur und Verbrauchervertrauen leicht erholen", prognostiziert Ulrich Winzen vom Essener Marktforschungsinstitut Marketing Systems. "Das gibt zwar keinen Boom, aber nach dem Tiefpunkt in diesem Jahr eine etwas weniger schlechte Lage.". Am wenigsten Sorgen müssen sich Luxushersteller wie Mercedes, Porsche oder BMW machen. Nach dem leichten Exportrückgang gegenüber dem Rekordjahr 2001 profitieren sie vom guten Auslandsgeschäft, vor allem in den USA. Der Druck auf Hersteller wie Volkswagen, Opel oder Ford werde jedoch anhalten, prophezeit Winzen. Die traditionellen Massenproduzenten leiden unter der neuen Beliebtheit von Importautos aus Frankreich und Japan, außerdem sind die Hauptumsatzbringer VW Golf, Opel Astra und Ford Focus in die Jahre gekommen und lassen sich oft nur noch über Preiszugeständnisse, Sonderausstattungen oder günstige Finanzierungen an den Mann bringen. In der zweiten Jahreshälfte, wenn alle Steuerentscheidungen getroffen sind, wird die Nachfrage wieder anziehen, glaubt Carola Hunger-Siegler, Konjunkturexpertin der Commerzbank. "Es hat sich schon jetzt ein großer Ersatzbedarf aufgestaut.". Die geplante Dienstwagensteuer wird sich als zusätzliche Ertragsbremse auswirken. "Die Kunden werden zwar weiter Firmenwagen ordern, aber auf kleinere Modelle und einfachere Ausstattungen ausweichen", erwartet Winzen. Die Branchenbeobachter von AutoFuture sind pessimistischer. Die Leverkusener Forscher erwarten bei einer Erhöhung der Dienstwagensteuer einen Rückgang der Zulassungszahlen. Was Arbeitsplätze betrifft, gibt es wenig Hoffnung: "Wir haben den Zenit der Beschäftigung überschritten", sagt Bernd Gottschalk, Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA). 2003 werde es "mit Sicherheit keinen Jobzuwachs geben", schlimmstenfalls sei mit dem Verlust von bis zu 10 000 Arbeitsplätzen durch die Steuerpläne der Regierung zu rechnen. Sollte es allerdings in der Golf-Region zum Krieg kommen und daraufhin der Ölpreis steigen, wären alle Prognosen schnell Makulatur.

Die Wut wächst. Nicht nur die flaue Konjunktur drückt den Automanagern aufs Gemüt, es sind die Steuerpläne aus Berlin, die Konzernchefs und Betriebsräte gleichermaßen in Rage bringen. Ausgerechnet Gerhard Schröder, der sich früher gern als Autokanzler feiern ließ, will die Steuer für Dienstwagen kräftig heraufsetzen - und trifft damit vor allem die Hersteller im eigenen Land. Denn der Anteil von Importwagen an den Firmenfahrzeugen ist in Deutschland traditionell gering. Die Prognosen für 2003 sind allerdings nicht ganz so mies wie die momentane Stimmung. BMW-Chef Helmut Panke erwartet ein "leichtes Plus" beim Absatz, auch Bernhard Mattes, Vorstandsvorsitzender der Kölner Ford Werke, rechnet mit einem "minimalen Wachstum". "Ab Mitte des Jahres werden sich Konjunktur und Verbrauchervertrauen leicht erholen", prognostiziert Ulrich Winzen vom Essener Marktforschungsinstitut Marketing Systems. "Das gibt zwar keinen Boom, aber nach dem Tiefpunkt in diesem Jahr eine etwas weniger schlechte Lage.". Am wenigsten Sorgen müssen sich Luxushersteller wie Mercedes, Porsche oder BMW machen. Nach dem leichten Exportrückgang gegenüber dem Rekordjahr 2001 profitieren sie vom guten Auslandsgeschäft, vor allem in den USA. Der Druck auf Hersteller wie Volkswagen, Opel oder Ford werde jedoch anhalten, prophezeit Winzen. Die traditionellen Massenproduzenten leiden unter der neuen Beliebtheit von Importautos aus Frankreich und Japan, außerdem sind die Hauptumsatzbringer VW Golf, Opel Astra und Ford Focus in die Jahre gekommen und lassen sich oft nur noch über Preiszugeständnisse, Sonderausstattungen oder günstige Finanzierungen an den Mann bringen. In der zweiten Jahreshälfte, wenn alle Steuerentscheidungen getroffen sind, wird die Nachfrage wieder anziehen, glaubt Carola Hunger-Siegler, Konjunkturexpertin der Commerzbank. "Es hat sich schon jetzt ein großer Ersatzbedarf aufgestaut.". Die geplante Dienstwagensteuer wird sich als zusätzliche Ertragsbremse auswirken. "Die Kunden werden zwar weiter Firmenwagen ordern, aber auf kleinere Modelle und einfachere Ausstattungen ausweichen", erwartet Winzen. Die Branchenbeobachter von AutoFuture sind pessimistischer. Die Leverkusener Forscher erwarten bei einer Erhöhung der Dienstwagensteuer einen Rückgang der Zulassungszahlen. Was Arbeitsplätze betrifft, gibt es wenig Hoffnung: "Wir haben den Zenit der Beschäftigung überschritten", sagt Bernd Gottschalk, Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA). 2003 werde es "mit Sicherheit keinen Jobzuwachs geben", schlimmstenfalls sei mit dem Verlust von bis zu 10 000 Arbeitsplätzen durch die Steuerpläne der Regierung zu rechnen. Sollte es allerdings in der Golf-Region zum Krieg kommen und daraufhin der Ölpreis steigen, wären alle Prognosen schnell Makulatur.

Die Wut wächst. Nicht nur die flaue Konjunktur drückt den Automanagern aufs Gemüt, es sind die Steuerpläne aus Berlin, die Konzernchefs und Betriebsräte gleichermaßen in Rage bringen. Ausgerechnet Gerhard Schröder, der sich früher gern als Autokanzler feiern ließ, will die Steuer für Dienstwagen kräftig heraufsetzen - und trifft damit vor allem die Hersteller im eigenen Land. Denn der Anteil von Importwagen an den Firmenfahrzeugen ist in Deutschland traditionell gering. Die Prognosen für 2003 sind allerdings nicht ganz so mies wie die momentane Stimmung. BMW-Chef Helmut Panke erwartet ein "leichtes Plus" beim Absatz, auch Bernhard Mattes, Vorstandsvorsitzender der Kölner Ford Werke, rechnet mit einem "minimalen Wachstum". "Ab Mitte des Jahres werden sich Konjunktur und Verbrauchervertrauen leicht erholen", prognostiziert Ulrich Winzen vom Essener Marktforschungsinstitut Marketing Systems. "Das gibt zwar keinen Boom, aber nach dem Tiefpunkt in diesem Jahr eine etwas weniger schlechte Lage.". Am wenigsten Sorgen müssen sich Luxushersteller wie Mercedes, Porsche oder BMW machen. Nach dem leichten Exportrückgang gegenüber dem Rekordjahr 2001 profitieren sie vom guten Auslandsgeschäft, vor allem in den USA. Der Druck auf Hersteller wie Volkswagen, Opel oder Ford werde jedoch anhalten, prophezeit Winzen. Die traditionellen Massenproduzenten leiden unter der neuen Beliebtheit von Importautos aus Frankreich und Japan, außerdem sind die Hauptumsatzbringer VW Golf, Opel Astra und Ford Focus in die Jahre gekommen und lassen sich oft nur noch über Preiszugeständnisse, Sonderausstattungen oder günstige Finanzierungen an den Mann bringen. In der zweiten Jahreshälfte, wenn alle Steuerentscheidungen getroffen sind, wird die Nachfrage wieder anziehen, glaubt Carola Hunger-Siegler, Konjunkturexpertin der Commerzbank. "Es hat sich schon jetzt ein großer Ersatzbedarf aufgestaut.". Die geplante Dienstwagensteuer wird sich als zusätzliche Ertragsbremse auswirken. "Die Kunden werden zwar weiter Firmenwagen ordern, aber auf kleinere Modelle und einfachere Ausstattungen ausweichen", erwartet Winzen. Die Branchenbeobachter von AutoFuture sind pessimistischer. Die Leverkusener Forscher erwarten bei einer Erhöhung der Dienstwagensteuer einen Rückgang der Zulassungszahlen. Was Arbeitsplätze betrifft, gibt es wenig Hoffnung: "Wir haben den Zenit der Beschäftigung überschritten", sagt Bernd Gottschalk, Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA). 2003 werde es "mit Sicherheit keinen Jobzuwachs geben", schlimmstenfalls sei mit dem Verlust von bis zu 10 000 Arbeitsplätzen durch die Steuerpläne der Regierung zu rechnen. Sollte es allerdings in der Golf-Region zum Krieg kommen und daraufhin der Ölpreis steigen, wären alle Prognosen schnell Makulatur.

Die Wut wächst. Nicht nur die flaue Konjunktur drückt den Automanagern aufs Gemüt, es sind die Steuerpläne aus Berlin, die Konzernchefs und Betriebsräte gleichermaßen in Rage bringen. Ausgerechnet Gerhard Schröder, der sich früher gern als Autokanzler feiern ließ, will die Steuer für Dienstwagen kräftig heraufsetzen - und trifft damit vor allem die Hersteller im eigenen Land. Denn der Anteil von Importwagen an den Firmenfahrzeugen ist in Deutschland traditionell gering. Die Prognosen für 2003 sind allerdings nicht ganz so mies wie die momentane Stimmung. BMW-Chef Helmut Panke erwartet ein "leichtes Plus" beim Absatz, auch Bernhard Mattes, Vorstandsvorsitzender der Kölner Ford Werke, rechnet mit einem "minimalen Wachstum". "Ab Mitte des Jahres werden sich Konjunktur und Verbrauchervertrauen leicht erholen", prognostiziert Ulrich Winzen vom Essener Marktforschungsinstitut Marketing Systems. "Das gibt zwar keinen Boom, aber nach dem Tiefpunkt in diesem Jahr eine etwas weniger schlechte Lage.". Am wenigsten Sorgen müssen sich Luxushersteller wie Mercedes, Porsche oder BMW machen. Nach dem leichten Exportrückgang gegenüber dem Rekordjahr 2001 profitieren sie vom guten Auslandsgeschäft, vor allem in den USA. Der Druck auf Hersteller wie Volkswagen, Opel oder Ford werde jedoch anhalten, prophezeit Winzen. Die traditionellen Massenproduzenten leiden unter der neuen Beliebtheit von Importautos aus Frankreich und Japan, außerdem sind die Hauptumsatzbringer VW Golf, Opel Astra und Ford Focus in die Jahre gekommen und lassen sich oft nur noch über Preiszugeständnisse, Sonderausstattungen oder günstige Finanzierungen an den Mann bringen. In der zweiten Jahreshälfte, wenn alle Steuerentscheidungen getroffen sind, wird die Nachfrage wieder anziehen, glaubt Carola Hunger-Siegler, Konjunkturexpertin der Commerzbank. "Es hat sich schon jetzt ein großer Ersatzbedarf aufgestaut.". Die geplante Dienstwagensteuer wird sich als zusätzliche Ertragsbremse auswirken. "Die Kunden werden zwar weiter Firmenwagen ordern, aber auf kleinere Modelle und einfachere Ausstattungen ausweichen", erwartet Winzen. Die Branchenbeobachter von AutoFuture sind pessimistischer. Die Leverkusener Forscher erwarten bei einer Erhöhung der Dienstwagensteuer einen Rückgang der Zulassungszahlen. Was Arbeitsplätze betrifft, gibt es wenig Hoffnung: "Wir haben den Zenit der Beschäftigung überschritten", sagt Bernd Gottschalk, Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA). 2003 werde es "mit Sicherheit keinen Jobzuwachs geben", schlimmstenfalls sei mit dem Verlust von bis zu 10 000 Arbeitsplätzen durch die Steuerpläne der Regierung zu rechnen. Sollte es allerdings in der Golf-Region zum Krieg kommen und daraufhin der Ölpreis steigen, wären alle Prognosen schnell Makulatur.

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