Duales System will Umsatzausfälle ausgleichen Dosenpfand verteuert Grünen Punkt

Das neue Getränkepfand für Dosen und Einwegflaschen könnte ab dem kommenden Jahr die Lizenzgebühren für den Grünen Punkt in die Höhe treiben – und damit die Preise fast aller Artikel im Einzelhandel. „Weil diese Getränkeverpackungen seit Neujahr nicht mehr über den gelben Sack oder die gelbe Tonne entsorgt werden, fallen für uns 290 Mill. Euro Umsatz weg“, sagte eine Sprecherin der Duales System Deutschland AG (DSD) dem Handelsblatt. „Langfristig wäre deshalb eine Erhöhung der Lizenzpreise denkbar.“

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DÜSSELDORF. Die neuen Pläne von Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne), möglichst alle Einweg-Getränkeverpackungen mit der Pfandpflicht zu belegen, würde die Lage für die DSD noch weiter verschärfen. Bislang erzielt das Kölner Entsorgungssystem, das den Grünen Punkt in Deutschland lizenziert, 1,9 Mrd. Euro Umsatz. Zwar hat die DSD für das laufende Jahr Rückstellungen in der Bilanz gebildet. Ab dem kommenden Jahr könnte es aber eng werden – zumal ein Abbau der derzeit 380 Arbeitsplätze nicht geplant ist.

Noch hofft die DSD-Zentrale, bei den anstehenden Neuverhandlungen der Verträge mit den Entsorgungsfirmen die Preise drücken zu können. Doch der Erfolg steht in den Sternen: Auch wenn künftig in den Glascontainern und gelben Säcken 15 bis 20 % weniger Abfall landet, wie die DSD vermutet, sind der Lizenzgeber und seine Partner weiter verpflichtet, Deutschlands Haushalte flächendeckend zu entsorgen.

Wird der Grüne Punkt teurer, trifft dies vor allem die Verbraucher. „Die Ertragslage im Handel ist so schlecht, dass er die Preisaufschläge an die Kunden weitergeben müsste“, sagt Holger Wenzel, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE). Auch Rewe-Sprecher Wolfram Schmuck kündigt an, sein Unternehmen werde in einem solchen Fall die Zusatzkosten auf die Einzelpreise der Artikel aufschlagen.

Die DSD hat kaum Chancen, den wegbrechenden Umsatz durch den Einstieg ins Einwegpfand-Geschäft auszugleichen. Solchen Absichten hat das Bundeskartellamt bereits einen Riegel vorgeschoben. „Beim Einwegpfand ist das Duale System erst einmal komplett draußen“, sagt Clemens Reif, Vorstandschef des Kölner Erzrivalen VfW. Schon bei den gewöhnlichen Wegwerfverpackungen musste die DSD 2002 Federn lassen. Mit höchstrichterlichem Segen entsorgt Konkurrent VfW inzwischen den Müll von Krankenhäusern, Kinos, Friseurbetrieben und Apotheken. Jetzt hofft Vorstandschef Reif auf ein gutes Geschäft mit dem für Anfang Oktober angekündigten bundesweiten Einwegpfand- System.

Welcher Systemanbieter dort zum Zuge kommen wird, könnte schon in den nächsten drei Monaten die Berliner Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt entscheiden. Im Exekutivausschuss der Arbeitsgemeinschaft sitzen dieund Verpackung Top-Manager von Metro, Edeka, Rewe, Tengelmann, Hannen-Brauerei, Coca-Cola, Unilever und Gerolsteiner.

DÜSSELDORF. Die neuen Pläne von Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne), möglichst alle Einweg-Getränkeverpackungen mit der Pfandpflicht zu belegen, würde die Lage für die DSD noch weiter verschärfen. Bislang erzielt das Kölner Entsorgungssystem, das den Grünen Punkt in Deutschland lizenziert, 1,9 Mrd. Euro Umsatz. Zwar hat die DSD für das laufende Jahr Rückstellungen in der Bilanz gebildet. Ab dem kommenden Jahr könnte es aber eng werden – zumal ein Abbau der derzeit 380 Arbeitsplätze nicht geplant ist.

Noch hofft die DSD-Zentrale, bei den anstehenden Neuverhandlungen der Verträge mit den Entsorgungsfirmen die Preise drücken zu können. Doch der Erfolg steht in den Sternen: Auch wenn künftig in den Glascontainern und gelben Säcken 15 bis 20 % weniger Abfall landet, wie die DSD vermutet, sind der Lizenzgeber und seine Partner weiter verpflichtet, Deutschlands Haushalte flächendeckend zu entsorgen.

Wird der Grüne Punkt teurer, trifft dies vor allem die Verbraucher. „Die Ertragslage im Handel ist so schlecht, dass er die Preisaufschläge an die Kunden weitergeben müsste“, sagt Holger Wenzel, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE). Auch Rewe-Sprecher Wolfram Schmuck kündigt an, sein Unternehmen werde in einem solchen Fall die Zusatzkosten auf die Einzelpreise der Artikel aufschlagen.

Die DSD hat kaum Chancen, den wegbrechenden Umsatz durch den Einstieg ins Einwegpfand-Geschäft auszugleichen. Solchen Absichten hat das Bundeskartellamt bereits einen Riegel vorgeschoben. „Beim Einwegpfand ist das Duale System erst einmal komplett draußen“, sagt Clemens Reif, Vorstandschef des Kölner Erzrivalen VfW. Schon bei den gewöhnlichen Wegwerfverpackungen musste die DSD 2002 Federn lassen. Mit höchstrichterlichem Segen entsorgt Konkurrent VfW inzwischen den Müll von Krankenhäusern, Kinos, Friseurbetrieben und Apotheken. Jetzt hofft Vorstandschef Reif auf ein gutes Geschäft mit dem für Anfang Oktober angekündigten bundesweiten Einwegpfand- System.

Welcher Systemanbieter dort zum Zuge kommen wird, könnte schon in den nächsten drei Monaten die Berliner Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt entscheiden. Im Exekutivausschuss der Arbeitsgemeinschaft sitzen dieund Verpackung Top-Manager von Metro, Edeka, Rewe, Tengelmann, Hannen-Brauerei, Coca-Cola, Unilever und Gerolsteiner.

DÜSSELDORF. Die neuen Pläne von Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne), möglichst alle Einweg-Getränkeverpackungen mit der Pfandpflicht zu belegen, würde die Lage für die DSD noch weiter verschärfen. Bislang erzielt das Kölner Entsorgungssystem, das den Grünen Punkt in Deutschland lizenziert, 1,9 Mrd. Euro Umsatz. Zwar hat die DSD für das laufende Jahr Rückstellungen in der Bilanz gebildet. Ab dem kommenden Jahr könnte es aber eng werden – zumal ein Abbau der derzeit 380 Arbeitsplätze nicht geplant ist.

Noch hofft die DSD-Zentrale, bei den anstehenden Neuverhandlungen der Verträge mit den Entsorgungsfirmen die Preise drücken zu können. Doch der Erfolg steht in den Sternen: Auch wenn künftig in den Glascontainern und gelben Säcken 15 bis 20 % weniger Abfall landet, wie die DSD vermutet, sind der Lizenzgeber und seine Partner weiter verpflichtet, Deutschlands Haushalte flächendeckend zu entsorgen.

Wird der Grüne Punkt teurer, trifft dies vor allem die Verbraucher. „Die Ertragslage im Handel ist so schlecht, dass er die Preisaufschläge an die Kunden weitergeben müsste“, sagt Holger Wenzel, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE). Auch Rewe-Sprecher Wolfram Schmuck kündigt an, sein Unternehmen werde in einem solchen Fall die Zusatzkosten auf die Einzelpreise der Artikel aufschlagen.

Die DSD hat kaum Chancen, den wegbrechenden Umsatz durch den Einstieg ins Einwegpfand-Geschäft auszugleichen. Solchen Absichten hat das Bundeskartellamt bereits einen Riegel vorgeschoben. „Beim Einwegpfand ist das Duale System erst einmal komplett draußen“, sagt Clemens Reif, Vorstandschef des Kölner Erzrivalen VfW. Schon bei den gewöhnlichen Wegwerfverpackungen musste die DSD 2002 Federn lassen. Mit höchstrichterlichem Segen entsorgt Konkurrent VfW inzwischen den Müll von Krankenhäusern, Kinos, Friseurbetrieben und Apotheken. Jetzt hofft Vorstandschef Reif auf ein gutes Geschäft mit dem für Anfang Oktober angekündigten bundesweiten Einwegpfand- System.

Welcher Systemanbieter dort zum Zuge kommen wird, könnte schon in den nächsten drei Monaten die Berliner Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt entscheiden. Im Exekutivausschuss der Arbeitsgemeinschaft sitzen dieund Verpackung Top-Manager von Metro, Edeka, Rewe, Tengelmann, Hannen-Brauerei, Coca-Cola, Unilever und Gerolsteiner.

DÜSSELDORF. Die neuen Pläne von Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne), möglichst alle Einweg-Getränkeverpackungen mit der Pfandpflicht zu belegen, würde die Lage für die DSD noch weiter verschärfen. Bislang erzielt das Kölner Entsorgungssystem, das den Grünen Punkt in Deutschland lizenziert, 1,9 Mrd. Euro Umsatz. Zwar hat die DSD für das laufende Jahr Rückstellungen in der Bilanz gebildet. Ab dem kommenden Jahr könnte es aber eng werden – zumal ein Abbau der derzeit 380 Arbeitsplätze nicht geplant ist.

Noch hofft die DSD-Zentrale, bei den anstehenden Neuverhandlungen der Verträge mit den Entsorgungsfirmen die Preise drücken zu können. Doch der Erfolg steht in den Sternen: Auch wenn künftig in den Glascontainern und gelben Säcken 15 bis 20 % weniger Abfall landet, wie die DSD vermutet, sind der Lizenzgeber und seine Partner weiter verpflichtet, Deutschlands Haushalte flächendeckend zu entsorgen.

Wird der Grüne Punkt teurer, trifft dies vor allem die Verbraucher. „Die Ertragslage im Handel ist so schlecht, dass er die Preisaufschläge an die Kunden weitergeben müsste“, sagt Holger Wenzel, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE). Auch Rewe-Sprecher Wolfram Schmuck kündigt an, sein Unternehmen werde in einem solchen Fall die Zusatzkosten auf die Einzelpreise der Artikel aufschlagen.

Die DSD hat kaum Chancen, den wegbrechenden Umsatz durch den Einstieg ins Einwegpfand-Geschäft auszugleichen. Solchen Absichten hat das Bundeskartellamt bereits einen Riegel vorgeschoben. „Beim Einwegpfand ist das Duale System erst einmal komplett draußen“, sagt Clemens Reif, Vorstandschef des Kölner Erzrivalen VfW. Schon bei den gewöhnlichen Wegwerfverpackungen musste die DSD 2002 Federn lassen. Mit höchstrichterlichem Segen entsorgt Konkurrent VfW inzwischen den Müll von Krankenhäusern, Kinos, Friseurbetrieben und Apotheken. Jetzt hofft Vorstandschef Reif auf ein gutes Geschäft mit dem für Anfang Oktober angekündigten bundesweiten Einwegpfand- System.

Welcher Systemanbieter dort zum Zuge kommen wird, könnte schon in den nächsten drei Monaten die Berliner Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt entscheiden. Im Exekutivausschuss der Arbeitsgemeinschaft sitzen dieund Verpackung Top-Manager von Metro, Edeka, Rewe, Tengelmann, Hannen-Brauerei, Coca-Cola, Unilever und Gerolsteiner.

DÜSSELDORF. Die neuen Pläne von Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne), möglichst alle Einweg-Getränkeverpackungen mit der Pfandpflicht zu belegen, würde die Lage für die DSD noch weiter verschärfen. Bislang erzielt das Kölner Entsorgungssystem, das den Grünen Punkt in Deutschland lizenziert, 1,9 Mrd. Euro Umsatz. Zwar hat die DSD für das laufende Jahr Rückstellungen in der Bilanz gebildet. Ab dem kommenden Jahr könnte es aber eng werden – zumal ein Abbau der derzeit 380 Arbeitsplätze nicht geplant ist.

Noch hofft die DSD-Zentrale, bei den anstehenden Neuverhandlungen der Verträge mit den Entsorgungsfirmen die Preise drücken zu können. Doch der Erfolg steht in den Sternen: Auch wenn künftig in den Glascontainern und gelben Säcken 15 bis 20 % weniger Abfall landet, wie die DSD vermutet, sind der Lizenzgeber und seine Partner weiter verpflichtet, Deutschlands Haushalte flächendeckend zu entsorgen.

Wird der Grüne Punkt teurer, trifft dies vor allem die Verbraucher. „Die Ertragslage im Handel ist so schlecht, dass er die Preisaufschläge an die Kunden weitergeben müsste“, sagt Holger Wenzel, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE). Auch Rewe-Sprecher Wolfram Schmuck kündigt an, sein Unternehmen werde in einem solchen Fall die Zusatzkosten auf die Einzelpreise der Artikel aufschlagen.

Die DSD hat kaum Chancen, den wegbrechenden Umsatz durch den Einstieg ins Einwegpfand-Geschäft auszugleichen. Solchen Absichten hat das Bundeskartellamt bereits einen Riegel vorgeschoben. „Beim Einwegpfand ist das Duale System erst einmal komplett draußen“, sagt Clemens Reif, Vorstandschef des Kölner Erzrivalen VfW. Schon bei den gewöhnlichen Wegwerfverpackungen musste die DSD 2002 Federn lassen. Mit höchstrichterlichem Segen entsorgt Konkurrent VfW inzwischen den Müll von Krankenhäusern, Kinos, Friseurbetrieben und Apotheken. Jetzt hofft Vorstandschef Reif auf ein gutes Geschäft mit dem für Anfang Oktober angekündigten bundesweiten Einwegpfand- System.

Welcher Systemanbieter dort zum Zuge kommen wird, könnte schon in den nächsten drei Monaten die Berliner Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt entscheiden. Im Exekutivausschuss der Arbeitsgemeinschaft sitzen dieund Verpackung Top-Manager von Metro, Edeka, Rewe, Tengelmann, Hannen-Brauerei, Coca-Cola, Unilever und Gerolsteiner.

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