Rückgang bei Bestellungen Otto-Tochter Schwab baut Stellen ab

Die Hamburger Otto-Versandhandelsgruppe will bei ihrer Tochter Schwab in Hanau Stellen abbauen.

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HB HANAU/HAMBURG. Wie das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet, sollen von den 1 200 Mitarbeitern rund 80 entlassen werden. Hintergrund seien unter anderem die seit Jahresanfang wieder schlechter laufenden Geschäfte bei Schwab. So sei die Zahl der Bestellungen von Januar bis Juni um rund zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Größere Ordermengen der Stammkunden hätten allerdings dafür gesorgt, dass sich der Umsatzschwund nur auf 1,5 Prozent belief. Der Verkauf per Internet sei nicht in Schwung gekommen. Deswegen suche Otto seit Monaten nach neuen Geschäftsfeldern für den zweitgrößten Universalversender im Konzern. Künftig solle sich Schwab als „Spezialist für große Größen“ präsentieren, da dieser Markt „enorme Umsatz- und Ergebnispotenziale“ zeige. Gleichzeitig werde die Akquisition neuer Sammelbesteller aufgegeben und der bislang dafür zuständige Außendienst mit rund 80 Mitarbeitern komplett aufgelöst.

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