Warenhaus-Konzern Sozialplan für Karstadt-Filialen steht

In fünf Städten schließt Karstadt im kommenden Jahr Filialen – nun steht der Sozialplan für die über 500 betroffenen Mitarbeiter. Zu Abfindung und Transfergesellschaft kommen kostenlose Bewerbungsschulungen.

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Die angeschlagene Warenhauskette Karstadt und Arbeitnehmer haben sich auf einen Sozialplan für schließende Filialen geeinigt. Quelle: dpa

Berlin Der Sozialplan für die Mitarbeiter der von der Schließung betroffenen Karstadt-Filialen steht. Arbeitnehmer und Arbeitgeber hätten sich auf Abfindungen und die Gründung einer Transfergesellschaft geeinigt, sagte Karstadt-Gesamtbetriebsratschef Jürgen Ettl der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ).

Betroffen sind rund 580 Mitarbeiter der Filialen in Recklinghausen, Bottrop, Dessau, Neumünster und Mönchengladbach-Rheydt. Der angeschlagene Konzern hatte im Mai die Schließung der Warenhäuser im kommenden Jahr beschlossen.

Karstadt habe zudem kostenlose Bewerbungsschulungen für die betroffenen Mitarbeiter zugesagt, um beim Wechsel zu neuen Arbeitgebern zu helfen, sagte Ettl.

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