Berlin Der Sozialplan für die Mitarbeiter der von der Schließung betroffenen Karstadt-Filialen steht. Arbeitnehmer und Arbeitgeber hätten sich auf Abfindungen und die Gründung einer Transfergesellschaft geeinigt, sagte Karstadt-Gesamtbetriebsratschef Jürgen Ettl der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ).
Betroffen sind rund 580 Mitarbeiter der Filialen in Recklinghausen, Bottrop, Dessau, Neumünster und Mönchengladbach-Rheydt. Der angeschlagene Konzern hatte im Mai die Schließung der Warenhäuser im kommenden Jahr beschlossen.
Karstadt habe zudem kostenlose Bewerbungsschulungen für die betroffenen Mitarbeiter zugesagt, um beim Wechsel zu neuen Arbeitgebern zu helfen, sagte Ettl.