Ado Properties Berliner Wohnungsinvestor holt Börsengang nach

Zahlreiche Neuemissionen sind zuletzt wegen starker Marktschwankungen infolge der Griechenlandkrise abgesagt oder verschoben worden. Immobilieninvestor Ado properties will seinen Börsengang nun doch noch durchziehen.

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Ado-Aktien sollen am Donnerstag zum ersten Mal an der Frankfurter Börse gehandelt werden. Quelle: dpa

Frankfurt Der Berliner Wohnimmobilieninvestor Ado Properties holt seinen vor drei Wochen abgesagten Börsengang in dieser Woche im Eilverfahren nach. Seit Montag und noch bis Mittwoch würden die Aktien erneut angeboten, zu den ursprünglichen Konditionen, aber nur institutionellen Investoren, wie Ado Properties am Montag mitteilte.

Ende Juni hatte Ado die Emission mit Verweis auf die starken Marktschwankungen infolge der Griechenland-Krise abgesagt. Die Aktien der auf den Berliner Wohnungsmarkt konzentrierten Tochter der israelischen Ado Group sollen nun am Donnerstag zum ersten Mal an der Frankfurter Börse gehandelt werden.

Bis zu 23,2 Millionen Aktien würden zu 20 bis 25 Euro angeboten. Insgesamt könnte der Börsengang damit mehr als 500 Millionen Euro schwer werden, Ado Properties selbst will 200 Millionen für den Kauf weiterer Wohnungen in Berlin einnehmen. Begleitet wird die Emission von den Investmentbanken Kempen und UBS.

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