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Von der Idee zum Erfolgsprodukt Lackierwerkstatt 4.0

Quelle: Altana

Ein Kratzer im Autolack ist ärgerlich genug. Umso wichtiger ist es beim Nachlackieren, den exakt richtigen Farbton zu treffen. Die Lösung: ein WiFi-fähiges Farbmessgerät für Lackierbetriebe.

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Zehn Millionen Farbtöne kann das menschliche Auge unterscheiden. Gleichzeitig ist die Wahrnehmung eine höchst subjektive Sache, beeinflusst von Umgebungsfarbe, Helligkeit und dem Auge selbst. Vor allem Metallic-Farben verändern sich, je nachdem aus welchem Blickwinkel man sie betrachtet.

AkzoNobel, einer der weltweit führenden Lackhersteller, verlässt sich in solchen Fällen auf die Farbmessgeräte von BYK-Gardner, einem Unternehmen der ALTANA Gruppe. Der zuletzt gemeinsam entwickelte „Automatchic Vision“ (AMV) ist das erste WiFi-fähige Mehrwinkel-Farbmessgerät überhaupt. Es wird direkt auf das Fahrzeug aufgesetzt. Die erfassten Daten können dann per WLAN an den Werkstatt-Computer gesendet werden. Danach benötigt die Software nur noch wenige Sekunden, um die genaue Farbzusammenstellung zu ermitteln, selbst bei sehr aufwendigen Metallic-Lackierungen.

„Wir haben mit dem Gerät neue Standards gesetzt“, sagt Dr. Stephanie Arzt, Key Account Managerin bei BYK-Gardner (mittig im Bild). „Durch neu eingesetzte Technologien konnten wir eine noch höhere Messgenauigkeit und Bedienerfreundlichkeit erzielen.“

Dr. Stephanie Arzt, Key Account Managerin bei BYK-Gardner, (mittig im Bild) im Prozess der Farbmessung. Quelle: Altana

Stephanie Arzt startete 2011 als Teilnehmerin des sogenannten „Cross Divisional Development Program“ bei ALTANA im Bereich Innovation. Sie arbeitete an zahlreichen Projekten mit und lernte dabei verschiedene ALTANA Geschäftsbereiche kennen. Diese Erfahrungen kamen der promovierten Chemikerin zugute, als sie zwei Jahre später ins Key Account Management wechselte. „Nah am und mit dem Kunden zu arbeiten, gemeinsam neue Lösungen zu entwickeln, macht mir sehr viel Spaß.“ Dabei profitiert Dr. Arzt in den Bereichen Effektpigmente und Additive nicht zuletzt von der Lack-Expertise ihrer Kollegen bei ECKART und BYK, ebenfalls AkzoNobel-Lieferanten.

Vom Lieferanten zum Partner

Wie die meisten globalen Unternehmen hat auch AkzoNobel die Zahl seiner Lieferanten in den letzten Jahren deutlich reduziert, um Einkaufsvolumina zu bündeln, Prozesse zu harmonisieren und Kosten zu sparen. In dieser Kette versteht ALTANA sich als Partner, der AkzoNobel mit Know-how und Innovationskraft unterstützt. Das Stichwort ist Kooperation. „Wir sind nah am Kunden, denken mit, identifizieren und nutzen Chancen zur Optimierung“, beschreibt Key-Accounterin Dr. Stephanie Arzt die Zusammenarbeit. Forschung und Entwicklung kommt dabei eine besondere Bedeutung zu: Sechs Prozent des Umsatzes – weit über Branchendurchschnitt – investiert ALTANA jedes Jahr in die Arbeit an neuen Produkten und Anwendungen. Die Zukunft im Blick, diskutieren auch die Teams bei AkzoNobel und BYK-Gardner neue Einsatzgebiete des AMV außerhalb des Autoreparaturbereichs. Das Ziel: einmal mehr neue Maßstäbe setzen.

Weitere Innovationen in Anwendung: http://www.altana.de/unternehmen/loesungen.html

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