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Cloud Computing Keine Angst mehr vor der Wolke

Es hat seine Zeit gebraucht, bis die deutsche Wirtschaft die Scheu vor der Datenwolke abgelegt hat – doch seitdem Unternehmen ihre Chancen erkannt haben, geht es mit den Investitionen in großen Schritten voran.
Neue Technologien zu entwickeln, ist nur ein Schritt. „Unsere Erfahrungen zeigen, vermarkten lassen sie sich ausschließlich über Vertrauenspunkte“, sagt Andreas Lemcke, Leiter der IT bei PI Informatik, und denkt dabei an Cloud Computing in Deutschland. Die neue Technologie ist Grundbaustein für die nächste industrielle Revolution. Das hat längst auch die deutsche Wirtschaft erkannt und bringt sie in die Anwendung. Zunächst war die Skepsis zwar groß, doch in Sachen Digitalisierung kann niemand es sich leisten, den Anschluss zu verlieren.
Die Industrie 4.0 nutzt die Massen an Datenströmen in Echtzeit und weitgehend automatisiert für optimierte Produktionsabläufe und neue Services. Cloud Computing ist dafür fundamental, denn erst die schnelle und ortsunabhängige Speicherung wie Bereitstellung der Daten macht die neuartigen Abläufe möglich. Entsprechend investiert die Wirtschaft weltweit jedes Jahr mehr in Cloud-Technologien. Laut Statista könnte die Branche in diesem Jahr 204 Milliarden US-Dollar Umsatz machen.
„Cloud-Technologien bieten ein enormes Wachstumspotenzial. In der Cloud können innovative Technologien, Rechenleistungen oder Speicherplatz nach Bedarf, auch nur stundenweise, genutzt werden“, nennt die parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Brigitte Zypries die Vorzüge. Bei vielen Cloud-Modellen buchen Unternehmen Dienste je nach Bedarf von externen Providern und zahlen nur nach Nutzung. Das vermeidet lange Planungs- und Implementierungszeiten; gleichzeitig sind sie wesentlich flexibler. Sie senken Verwaltungskosten und können schnell auf Markttrends reagieren.
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Die drei Typen der Cloud
Das Hauptmerkmal von Public Clouds ist, dass sie von verschiedenen Providern über das Internet angeboten werden, die ihren Sitz überall auf der Welt haben können.
Während die Public Cloud frei über das Internet zugänglich ist, betreiben Unternehmen hierbei ein eigenes Rechenzentrum für ihre IT-Services.
Wie der Name schon nahelegt, ist die hybride Cloud eine Mischung aus Public und Private Cloud. Ein Teil der Services werden von externen Anbietern eingekauft und sind über das Internet verfügbar. Den andere Teil übernimmt das Unternehmen selber.
Über diese Vorteile besteht schon lange Konsens, trotzdem begegnete Deutschland der neuen Technologie zunächst mit Skepsis. Ihre Zurückhaltung begründeten Unternehmer gegenüber dem statistischen Bundesamt vor allem mit Unsicherheiten bezüglich Rechtsfragen, Datenschutz und Einsatzmöglichkeiten. Das hat sich geändert: Capgemini befragte in einer Studie zur Digitalisierung 153 IT-Verantwortliche von Großunternehmen und ermittelte eine Verschiebung der IT-Investitionen hin zu Big Data. Im Detail kommt die Cloud-Readiness-Studie der Computerwoche übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass 62 Prozent der 689 befragten Entscheider ihrem Unternehmen eine umfassende oder grundsätzliche Cloud-Strategie attestieren. Bei Branchenriesen mit mehr als 100 Millionen Euro an jährlichen IT-Aufwendungen liegt dieser Anteil sogar bei über 80 Prozent.
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