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Umweltfreundlich unterwegs Welcher Antrieb hat die beste Treibhausgas-Bilanz?

SEAT Arona 1.0 TGI 66 kW (90 PS) Kraftstoffverbrauch Erdgas (CNG), kombiniert: 3,7 kg/100 km; CO₂-Emissionen, kombiniert: 101 g/km; CO₂-Effizienzklasse: A** Quelle: Janik Osthöver

Benzin, Diesel, Erdgas, Strom oder doch Wasserstoff? Welches Konzept für Pkws hat die aktuell beste Ökobilanz? Eine Studie liefert die Ergebnisse – und eine Überraschung.

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Was für eine Antriebsart würden Sie wählen, wenn Sie mit einem Auto umweltfreundlicher aber ohne Komforteinbußen unterwegs sein wollten? Sie ahnen es: Klassische Benziner oder Diesel sind wohl nicht ganz oben auf der Liste. Das ist korrekt. Elektroautos sind es aber auch nicht. Zumindest noch nicht. Denn um beurteilen zu können, wie viele Ressourcen ein Auto benötigt, ist es wichtig, das ganze Autoleben unter die Lupe zu nehmen.

Der Verkehrsclub ADAC hat das getan und die Klimabilanz gängiger Antriebskonzepte für Autos in der Golfklasse untersucht. Herausgekommen ist, dass Pkws mit Erdgasantrieb (CNG) derzeit die beste Klimabilanz vorweisen, sogar noch vor Elektroautos. Grund für das schlechtere Abschneiden von elektrisch angetriebenen Autos ist unter anderem die aufwändige Akkuproduktion und der derzeitige Strommix in Deutschland.

Daten von Joanneum Research im Auftrag des ADAC e.V. Quelle: ADAC

Bis zu 95 Prozent weniger Stickoxide

Erst, wenn Strom zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen kommt, wird die CO2-Bilanz von Elektroautos dramatisch besser. Er erreicht dann Werte von Wasserstoff-Antriebskonzepten auf Basis regenerativer Energien. Die Studienautoren gehen bei ihren Berechnungen von einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern und einer Gesamtlebensdauer eines Autos von 15 Jahren aus.

Autohersteller wie zum Beispiel SEAT, die eine besonders große Modellpalette von CNG-betriebenen Fahrzeugen – die Spanier nennen die Motorisierung TGI – anbieten, freuen sich über das Ergebnis. „Unsere TGI-Motoren stoßen im Vergleich zu konventionellen Verbrennern bis zu 25 Prozent weniger CO2, bis zu 95 Prozent weniger Stickoxide und so gut wie gar keine Rußpartikel aus“, sagt Bernhard Bauer, Geschäftsführer von SEAT Deutschland. „Diese Studie bestätigt uns darin, dass CNG eine sinnvolle Alternative zu den herkömmlichen Verbrennern darstellt.“ Noch besser wird die Treibhausgasbilanz von CNG-Autos durch die Tatsache, dass für ihren Betrieb auch Biomethan verwendet werden kann. Zwei Vorreiterprojekte werden unter anderem von der EU, aber auch von SEAT unterstützt.

Umweltschonend, modern, bezahlbar: Der SEAT Arona TGI vereint Attribute, die nur selten gemeinsam auftauchen. Die Spanier bedienen mit dem Erdgasantrieb auf dem Papier erfolgreich eine Nische. Doch hält das City-SUV auch...

Doch nicht allein die Fahrleistung oder die Kraftstoffgewinnung bestimmen über den ökologischen Fußabdruck eines Autos. Produktion und Entsorgung sind deshalb mit in die Treibhausgas-Bilanz der ADAC-Experten eingeflossen. Für seine Werke hat SEAT beispielsweise eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um weniger Energie zu verbrauchen und Produktionsabfälle zu reduzieren.

Begonnen hat die Marke damit bereits im Jahr 2010. Ergebnis bis heute: Der ökologische Fußabdruck der Produktionsstätten hat sich um 34 Prozent verbessert; der CO2-Ausstoß ist um 63 Prozent zurückgegangen.

Bis 2050 CO2-neutrale Produktion

Eine Vorreiterrolle übernimmt das Werk im spanischen Martorell. Dort kommt neben einer bereits in Betrieb befindlichen und 40 Fußballfelder großen Photovoltaik-Anlage bis 2025 eine Anlage zur Wärmerückgewinnung der Werksschornsteine zum Einsatz. Die so gewonnene Energie würde ausreichen, um jährlich rund 750 Haushalte zu versorgen. Die Menge des dabei eingesparten CO2 entspricht derjenigen, die von 250.000 Bäumen aufgenommen werden könnte. Bis zum Jahr 2050 will SEAT die gesamte Wertschöpfungskette seiner Fahrzeuge sowie alle weiteren Unternehmensbereiche CO2-neutral aufstellen. Ein wichtiger Beitrag, der mehr als nur ein Autoleben lang halten wird.

Einfach, bequem, schnell: Mit SEAT Fast Lane* stehen ausgewählte SEAT TGI-Modelle mit Erdgasantrieb (CNG) schon nach 21 Tagen zur Verfügung. Wie es geht und welche Modelle zur Auswahl stehen, sehen Sie hier.

Damit SEAT-Kunden ihre automobile CO2-Bilanz möglichst schnell verbessern können, hat sich der Autoproduzent etwas Besonderes einfallen lassen: die Modelle mit Erdgasantrieb sollen so schnell wie möglich ausgeliefert werden. Alle SEAT-Modelle mit TGI-Motor sind via SEAT Fast Lane* bestellbar und sind innerhalb von 21 Tagen da. Das Sparen beginnt damit noch schneller: SEAT-TGI-Fahrer sind nicht nur CO2-ärmer unterwegs, sondern profitieren auch von niedrigeren Kraftstoffkosten und steuerlichen Vergünstigungen.

SEAT Arona 1.0 TGI 66 kW (90 PS) Kraftstoffverbrauch Erdgas (CNG), kombiniert: 3,7 kg/100 km; CO₂-Emissionen, kombiniert: 101 g/km; CO₂-Effizienzklasse: A**

* SEAT Fast Lane gilt nur für ausgewählte SEAT Modelle. Die 21-tätige Lieferfrist für Fast Lane Modelle versteht sich ohne Berücksichtigung von Wartezeiten in den Zulassungsstellen. Es handelt es sich um eine unverbindliche Regellieferfrist, die im Einzelfall produktionsbedingt oder aufgrund von erhöhter Nachfrage beim gewünschten Fast Lane Modell überschritten werden kann. Im Fall einer Verzögerung wird der Kunde durch seinen SEAT Vertragshändler informiert.

**Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist.

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