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Internetversorgung Das Netz hält

Quelle: New Africa/Adobe Stock

Homeoffice und Kinder, die daheim sind, bedeutet für das Internet vor allem eins: viel Datenverkehr. Das Netz der Telekom hält. Auch dank einiger rechtzeitig getroffener Maßnahmen.

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Ein Partner bearbeitet die Kundendaten am Esstisch, der andere konzipiert Projekte mit dem Laptop auf dem Sofa und recherchiert dafür auf zahlreichen Webseiten botanischer Gärten - ein Szenario, wie es derzeit so oder in Varianten viele hunderttausend Mal in Deutschland Alltag ist. Und das Netz hält.

Wie lange aber, mögen sich Mitarbeiter und Unternehmer fragen, wenn die Aussicht auf weitere Wochen Arbeiten von zu Hause aus besteht. Allein die Telekom versorgt 32 Millionen Haushalte in Deutschland mit Zugang zum Internet mit 50 Mbit; von diesen Haushalten werden 20 Millionen gar mit 250 Mbit versorgt – ausreichend für Office-Anwendungen und gleichzeitiges Streaming.

Internet als Teil der Grundversorgung

Für einen Videostream in hoher Auflösung (HD) braucht man – je nach Anbieter – fünf bis acht Mbit pro Sekunde. Läuft der Film in der geringeren Auflösung SD, sinkt der Datenverbrauch insgesamt und es sind es sogar nur rund drei Mbit/s. Auch viele andere Anwendungen lassen sich daher bei 50 Mbit/s bequem nutzen – auch parallel.

Was beim Arbeiten zu Hause wichtig ist
Schon bevor Unternehmen ihre Mitarbeiter aufgrund der Coronapandemie ins Homeoffice geschickt haben, wuchs der Anteil der zuhause oder mobil Arbeitenden in Deutschland stetig an. Bereits vor etwa einem Jahr ermöglichten nach repräsentativen Zahlen des Digitalverbandes Bitkom vier von zehn Arbeitgebern ihren Angestellten das mobile Arbeiten. Im Jahr 2014 lag der Anteil noch bei zwei von zehn Firmen. Eine ebenfalls repräsentative Umfrage des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) bei 1001 Angestellten im März 2020 ergab, dass sich derzeit 75 Prozent… Quelle: Unsplash
…der Befragten vorstellen können, im Homeoffice zu arbeiten. Zwei Drittel erwarten von ihrem Arbeitgeber sogar, dass er mit entsprechenden Lösungen auf sie zukommt, wobei 45 Prozent der Arbeitnehmer nicht glauben, dass ihr Unternehmen technisch dazu in der Lage ist. Neben der nötigen Technik, gibt es aber noch weitere Aspekte, die beim Arbeiten im Homeoffice wichtig werden. Ein Überblick über Arbeitsorganisation, -kultur, Technologie, IT-Sicherheit sowie steuerliche und rechtliche Fragen. Quelle: Deutsche Telekom
Wer im Homeoffice ist, begegnet sich nicht auf dem Flur, in der Kaffeeküche oder im Konferenzraum. Sowohl für Mitarbeiter als auch für Führungskräfte sind klare Absprachen umso wichtiger, damit bestehende Aufgaben auch dann zuverlässig erledigt werden, wenn die persönliche Kommunikationsebene entfällt. Je öfter die räumliche Trennung besteht, desto wichtiger sind deutliche und terminierte Aufgabenverteilungen. Ebenso wichtig: Das Ergebnis zählt. Die Grundlage dafür liegt darin,… Quelle: Unsplash
… Dateien verfügbar zu machen: Es ist nicht allein eine Frage der Technik, sondern auch der Arbeitskultur, wo Daten in einem Unternehmen gespeichert und bearbeitet werden: Präsentationen, Kalkulationen oder andere Dateien, die für den Arbeitsalltag wichtig sind, liegen für reibungsloses mobiles Arbeiten am besten gesichert in der (Unternehmens-)Cloud. Klare Regeln sind auch hierbei wichtig: Was muss dauerhaft in der Cloud verfügbar sein? Was soll mit Kollegen geteilt werden, zum Beispiel in einem abgetrennten Cloudbereich, und was darf in keinem Fall in die Cloud hochgeladen werden? Apropos… Quelle: Adobe Stock
…Arbeiten in der Cloud: Lösungen wie zum Beispiel Office 365 von Microsoft können Dateien nicht nur in der Cloud speichern, sondern sie dort auch direkt bearbeiten. In meist abgespeckten Versionen der eigentlichen Programme sind die Grundfunktionen für das Bearbeiten von Texten, Tabellen, Präsentationen und E-Mails auch über den Browser verfügbar. Mitarbeiter ohne Firmen-Notebook können so ebenfalls im Homeoffice arbeiten, wobei das eingeschränkte Arbeiten kein Dauerzustand sein sollte. Vor allem für Unternehmen mit einer kleinen IT-Abteilung sind Lösungen… Quelle: kras99/Adobe Stock
...as-a-service sinnvoll, denn diese Art der Software-Nutzung ist besonders flexibel und je nach Leistungsangebot auch wartungsarm, sicher und stets auf dem neuesten Stand. Vielfach übernehmen Anbieter den gesamten technischen Support, der in diesem Zusammenhang nötig ist. Unternehmen können die Leistungen ganz an ihre Bedürfnisse anpassen und dadurch ihre Produktivität und Effizienz erhöhen. Telekommunikationsanbieter wie die Deutsche Telekom bieten etwa ein reichhaltiges Software-Angebot, das besonders auf den Mittelstand zugeschnitten ist. Quelle: Unsplash
Top am Telefon: Für Kollegen und Kunden so erreichbar zu sein wie im Büro, ist die Grundbedingung für gute Arbeit im Homeoffice. Dazu zählt auch der Telefonkontakt. In Unternehmen mit IP-Telefonie sind Mitarbeiter dank der Technik einfach an ihrem Notebook unter ihrer Telefonnummer zu erreichen. Ein Headset steigert die Sprachqualität, nicht nur bei Vieltelefonierern. Wem keine IP-Telefonie zur Verfügung steht, der leitet seine Büronummer klassisch aufs Firmenhandy um. Quelle: Adobe Stock

Es ist leicht, sich auszumalen, wie sehr die Gesellschaft und die deutsche Wirtschaft momentan davon abhängig ist, dass diese Kapazitäten jederzeit störungsfrei zur Verfügung stehen. Nach Wasser und Strom wird damit ein schnelles Internet zu einem unabdingbaren Bestandteil der öffentlichen Grundversorgung.

Die Investitionen in das Backbone-Netz der Telekom zeigen nun, dass sie wichtig waren. Backbone nennt sich das Rückgrat des Internets, das die Knotenpunkte der Haushalte miteinander verbindet.

Besondere Unterstützung für alle Telekom-Mobilfunk-Kunden

Neben den Anschlüssen in Privathaushalten nutzen aber auch viele Konsumenten ihren Mobilvertrag, um Kontakt zu Freunden zu halten, Musik zu hören oder gar Filme zu schauen. Nun werden ihre Datentarife bei höherem Verbrauch strapaziert. Deswegen entschloss sich die Telekom, ihren Kunden im Mobilfunk monatlich 10 Gigabyte Datenvolumen zur Verfügung zu stellen.

Geschäftskunden wird zusätzlich unter die Arme gegriffen. Denn Unternehmen fragen derzeit vermehrt nach Werkzeugen für die virtuelle Zusammenarbeit und den Austausch mit ihren Kunden. Deshalb bieten die Telekom und T-Systems einen Test etwa für das Konferenz-Tool WebEx und Microsoft Office365 an – für 90 Tage kostenlos.

Und wenn es mit dem Zugriff auf firmeneigene Datenbank am Esstisch und den Recherchen zu botanischen Gärten im Internet gleichzeitig doch zu Verzögerungen kommt, muss das nicht am Netz liegen. Privathaushalte sind gut beraten zu überprüfen, ob ihr Router so platziert und eingestellt ist, dass er auch die volle mögliche Leistung bieten kann. Und Unternehmen müssen nun, wo viel mehr Mitarbeiter als üblich von extern auf die wichtigen Informationen zugreifen, auch die Kapazitäten ihrer eigenen IT-Struktur überprüfen und gegebenenfalls erhöhen.

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