App-Store-Regeln Auch britische Behörde prüft Wettbewerb in Apples App Store

Apple streitet seit Monaten mit einigen großen App-Entwicklern. Behörden prüfen nun, ob Apple eine dominierende Position beim App-Vertrieb auf seinen Geräten hat.

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Beim Streit zwischen Apple und App-Entwicklern wie Spotify geht es unter anderem um die Gebühr von 15 bis 30 Prozent, die Apple beim Verkauf von Apps und digitalen Gütern über seine Download-Plattform einbehält. Quelle: dpa

Nach Verfahren unter anderem in der EU hat auch die britische Wettbewerbsbehörde eine Untersuchung zum App Store von Apple eingeleitet. Dabei solle geprüft werden, ob Apple eine dominierende Position beim App-Vertrieb auf seinen Geräten habe und diese für unfairen Wettbewerb mit anderen Entwicklern missbrauche, teilte die Competition and Markets Authority (CMA) am Donnerstag mit. Die Untersuchung sei auf Basis eigener Ermittlungen sowie Beschwerden von Ermittlern eingeleitet worden.

Apple liegt seit Monaten im Clinch mit einigen großen App-Entwicklern wie unter anderem dem Musikstreaming-Marktführer Spotify und der Spielefirma Epic („Fortnite“). Dabei geht es zum einen um die Gebühr von 15 bis 30 Prozent, die Apple beim Verkauf von Apps und digitalen Gütern über seine Download-Plattform einbehält. Zum anderen kritisieren sie, dass auf Mobil-Geräten wie iPhones und iPads Anwendungen grundsätzlich nur über Apples hauseigenen App Store geladen werden dürfen. Apple argumentiert, das sei notwendig, um durch Kontrolle der Apps die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten.

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