
Am US-Arbeitsmarkt hat sich die Lage in der vergangenen Woche etwas verbessert. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen im Wochenvergleich um 4000 auf 267.000, wie das Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte.
Analysten hatten im Schnitt aber mit einem deutlicheren Rückgang auf 26.000 Anträge gerechnet. Die wöchentlichen Erstanträge gelten als Frühindikator für den Arbeitsmarkt. Die Daten wurden wegen eines Feiertags am Donnerstag bereits am Mittwoch veröffentlicht.
Obwohl immer noch zahlreiche US-Bürger wegen der Coronakrise ohne Job sind, hat sich die Lage am Arbeitsmarkt dank der Aufhebung von Corona-Beschränkungen deutlich verbessert. Die wöchentlichen Hilfsanträge liegen aber immer noch auf einem höheren Niveau als vor der Pandemie. Der Arbeitsmarkt spielt eine wichtige Rolle für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed.