Klassische Moderne
Benjamin Britten – Serenade für Tenor, Horn und Streicher (1943) Klangpanorama von bedrückender, brüchiger Schönheit (Interpret: Benjamin Britten; Label: London).
Leos Janacek – Klaviersonate 1. X. 1905 (1906) Unter der poetischen Oberfläche kündigt sich verstohlen die Dissonanz der Moderne an (Andsnes; Virgin).
Olivier Messiaen – Turangalila-Sinfonie (1948) Zart-furioses Orchesterwerk mit Piano, Celesta und Vibraphon (Nagano; Teldec).
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Für den Auftakt
Toru Takemitsu – Quotation of Dream (1991) Der Debussy-Verehrer verwebt „La Mer“ mit japanischen Tönen (Knussen; Deutsche Grammophon 20/21).
Arvo Pärt – Fratres (1985) Klassiker der Moderne mit Sogwirkung (Benedek; Naxos).
Karl Amadeus Hartmann – Sinfonie Nr. 4 (1946/47) Idealer Einstieg zu Deutschlands vergessenem Sinfoniker (Poppen; ECM).
Lohnende Ausflüge
Helmut Lachenmann – Das Mädchen mit den Schwefelhölzern (1997) Stille Oper des Schülers von Luigi Nono zum Thema Einsamkeit (Zagrosek; Kairos).
György Ligeti – Atmosphères (1961) Keine Melodie, kein Rhythmus, nur Klangfläche; ein Meisterwerk (Nott; Teldec).
Alfred Schnittke – Violinkonzerte (1957-84) Ein lustvolles Spiel mit der Tradition und neuen Formen (Eschenbach; Teldec).
Kleiner AUsblick
Sofia Gubaidulina – Johannes-Passion (2000) Geglücktes Oratorium: ein Bach fürs nächste Jahrhundert (Gergiev; Hännsler). dsc