Als der Frankfurter Innovationspreis 1980 erstmals verliehen wurde, sprach alle Welt von der Eurosklerose. Europa, speziell Deutschland, steckte in einer schweren Krise. Vor allem Japan und die USA lagen scheinbar uneinholbar vorn bei der Entwicklung neuer Produkte. An Erfindungen gab es in Deutschland zwar keinen Mangel, wohl aber an Menschen, die innovativ genug waren, daraus schnell genug neue Produkte zu schaffen. Der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft, wie er seit 1983 heißt, sollte einen Anreiz schaffen, Erfindungen schnell in marktfähige Produkte umzusetzen. Das ist gelungen. Der Wirtschafts-club Rhein-Main und die WirtschaftsWoche, die den Preis seit 1983 gemeinsam ausschreiben, haben bisher 83 Innovationen ausgezeichnet. Die jüngsten Preisträger und die Endrundenteilnehmer, die Bundeskanzlerin Angela Merkel am 21. Januar während der Galanacht der deutschen Wirtschaft in der Alten Oper zu Frankfurt auszeichnete, würdigt die WirtschaftsWoche in diesem Jahr zum ersten Mal in einer gesonderten Beilage – noch ausführlicher als bisher.
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