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Aktientipp Douglas: Zieh mit Müller

Positive Prognosen und prominente Großaktionäre machen die Aktie der Pärfumerie-Kette Douglas zu einem aussichtsreichen Papier.

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Kursverlauf der Douglas-Aktie 2006-2010

Am 27. Mai erhöhte Erwin Müller seinen Anteil an der Parfümerie-Kette Douglas von drei auf über fünf Prozent. Seitdem der milliardenschwere Inhaber der Müller Drogeriemärkte im November vergangenen Jahres bei Douglas eingestiegen war, läuft die Spekulation auf weitere Aktienkäufe. Müller will noch in diesem Jahr auf über zehn Prozent aufstocken. Schon mit dem 1978 verstorbenen Herbert Eklöh (Kaufhof, Hussel), dem Großvater des heutigen Douglas-Chefs Henning Kreke, hatte Müller eine Zusammenarbeit beider Unternehmen sondiert. Vor allem beim Einkauf und der Logistik verspricht sich Müller wechselseitig Einsparungen.

Aussichtsreiches Papier

Selbst wenn die Douglas-Großaktionäre (Gründerfamilien Kreke und Eklöh knapp 30 Prozent, Oetker Beteiligungsgesellschaft 26 Prozent, Bank Sarasin 7 Prozent) keine Anteile hergeben, sind doch mehr als ein Drittel der Aktien im Streubesitz. Es ist kein Problem, sich immer wieder ein paar Stücke zu holen.

Das Gute an der Douglas-Spekulation: Auch ohne Müller-Effekt ist das Papier aussichtsreich. Erst vor Kurzem erhöhte Douglas die Prognosen. Für das laufende Gesamtjahr (bis 30. September 2010) sind 3,3 Milliarden Euro Umsatz möglich, plus drei Prozent.

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