Dollar-Anstieg belastet Ölpreis unter Druck

Die Ölpreise sind am Dienstag am frühen Abend unter Druck geraten. Grund ist vor allem der deutlich gestiegene Dollar.

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HB NEW YORK/LONDON/WIEN. Ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Februar kostete 78,36 Dollar. Das waren 40 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Februar fiel um zehn Cent auf 77,23 Dollar.

Der am späten Nachmittag deutlich gestiegene US-Dollar habe die Ölpreise belastet, sagten Händler. Ein steigender Dollar macht Öl an den Märkten teurer, da Rohöl in Dollar gehandelt wird. In dem sehr dünnen Händel zwischen Weihnachten und Silvester dürften Kursbewegungen jedoch nicht überbewertet werden.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 74,83 $. Das waren 50 Cent mehr als am vergangenen Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells.

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