Kampf gegen Korruption Ein Stück Idealismus

Schmiergeldgeschäfte gelten nirgends mehr als Kavaliersdelikt, sondern als Existenzgefährdung für die Unternehmen. Dass der Frankfurter Flughafen Fraport, der im Jahr für eine Milliarde Euro Aufträge vergibt, in dieser Hinsicht verwundbar war, hatten Skandale offenbart. Wie sich der Flughafenbetreiber heute vor Korruption schützt. Ein Praxis-Report.

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Beim Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport enthalten alle Geschäftsverträge Antikorruptionsklauseln. Quelle: dpa

Der Fraport-Mitarbeiter Ulf Faßbender* dachte sich zunächst nichts dabei, als Gunter Wegmann* ihn bat, ins Terminal 1 zu kommen. Wegmann hatte für die Frankfurter Flughafengesellschaft als unabhängiger Sachverständiger geprüft, ob das Dach des 35 Jahre alten Abfertigungsgebäudes dicht ist. Vereinbart dafür: 50 000 Euro. Der freiberufliche Gutachter hatte aber zwei Nachträge eingereicht - und Faßbender als Mitarbeiter des Immobilienmanagements die Aufgabe, diese Zusatzforderungen zu prüfen.

Die beiden trafen sich also im Sommer 2007 im Trubel des Terminals 1. Am Ende des Gesprächs drückte Wegmann Faßbender einen Prospekt für ein Wasserablaufsystem in die Hand. Die Bemerkung "Für Sie, Herr Faßbender" und Wegmanns Blick dabei irritierten den Fraport-Mann. Zurück am Schreibtisch schlug er den Prospekt auf und fand ein unbeschriftetes Kuvert. Darin steckte, Faßbender war "wie vor den Kopf geschlagen", ein Geldschein: 500 Euro.

Was dann kam, war eine Sekundenentscheidung, weniger noch: ein Reflex. Faßbender rief sofort zwei Kollegen zu sich, um Zeugen zu haben. Dann suchte er die Nummer von Otto Geiß aus dem internen Telefonverzeichnis. Kurz danach stand Faßbender erstmals nach über 20 Jahren Fraport im nüchternen, schallisolierten Büro des Revisionsleiters im siebten Stock und übergab das Kuvert samt Geldschein.

Faßbender war froh, "die 500 Euro los zu sein". Chefrevisor Geiß erhielt so einen greifbaren Beweis, dass sich seine Arbeit lohnt. Seit 1999 ist der heute 49-Jährige bei Fraport und dort nicht nur oberster Revisor, sondern auch "Projektleiter Wertemanagement". Geiß soll die Flughafen-Gesellschaft wappnen gegen unmoralische Angebote von innen und außen. Denn dass Fraport in dieser Hinsicht verwundbar war, hatten Skandale offenbart. Beim Bau des Terminals 2 in den Neunzigerjahren etwa hatte eine ganze Abteilung kooperativ überteuerte Aufträge abgesegnet, die Beute mit den Baufirmen geteilt und Fraport um rund zehn Millionen Euro geprellt. Es war bei Weitem nicht der einzige Fall.

Compliance - die Einhaltung und Umsetzung gesetzlicher Bestimmungen - ist inzwischen Pflichtprogramm jedes Unternehmens geworden. Schmiergeldgeschäfte gelten nirgends mehr als Kavaliersdelikt, sondern als Existenzgefährdung für die Unternehmen. Nicht mal im Flugzeug kann man dem Thema noch entgehen: Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers lässt dort kleine Schachteln mit Pralinen verteilen, die wie Medikamentenpackungen aussehen. "Anti-FraudSolutions" steht ironisch auf den weiß-blauen Packungen: "Das Breitbandtherapeutikum zur Prävention und Behandlung von Fraud", also von Betrug in allen Erscheinungsformen inklusive der meistdiskutierten: der Korruption.

Wenn heute Konzerne wie Siemens oder Volkswagen schmerzhaft ihre Korruptionsstrukturen aufbrechen, helfen ihnen Beispiele von Unternehmen, die den Läuterungsprozess schon hinter sich haben. Glaubwürdige Bemühungen, korruptionsfreie Zone zu bleiben, attestieren Experten etwa dem Anlagenbauer ABB und der Deutschen Bahn - vor allem aber der Frankfurter Flughafen-Gesellschaft Fraport.

Anfang 2003 führte Fraport sein Wertemanagementsystem ein. Das klingt schwammig, müffelt nach Gutmenschentum. Doch die Fünfjahresbilanz zeigt konkrete Folgen bis in die Verästelungen des international agierenden Konzerns.

Alle Arbeits- und Geschäftsverträge enthalten heute Antikorruptionsklauseln. "Auf der Basis von Recht und Gesetz zu handeln ist ein höheres Gut als die Gewinnung eines Auftrags", teilt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Stefan Schulte firmenintern mit. Bis heute ist das in der deutschen Wirtschaft keine Selbstverständlichkeit, wie das traurige Beispiel Siemens zeigt, wo 1,3 Milliarden Euro gezahlt wurden, um Aufträge zu bekommen - nicht in grauer Vorzeit, sondern in den Jahren 2000 bis 2006.

Während das Schmiergeld in München in Strömen floss, war Geiß längst unterwegs, um Mitarbeiter und Auftragnehmer auf kompromisslose ethische Standards einzuschwören. Natürlich mit der Rückendeckung des Managements. "Jede Verfehlung", so Schulte, "führt zu Konsequenzen."

Mehr als 35 Euro dürfen Geschenke, die ein Fraport-Mitarbeiter annimmt, nicht wert sein. Im Zusammenhang mit Aufträgen dürfen allenfalls "Höflichkeitsgeschenke von geringem oder symbolischem Wert" angenommen oder gegeben werden. Bei Einladungen zu Geschäftsessen müssen "der Rahmen und die Höhe der Einladung dem Anlass angemessen" sein. Teilnahme an Produkt- oder Informationsveranstaltungen von Geschäftspartnern sind nur okay, wenn ein Dienstreiseantrag gestellt wird und Fraport die Kosten trägt.

Geiß reicht es nicht, dass die Verhaltensstandards auf dem Papier stehen. Er sorgt dafür, dass darüber gesprochen wird - bei Einstellungsgesprächen, bei Verhandlungen mit neuen Geschäftspartnern und Auftragnehmern, bei regelmäßigen Schulungen. Seit Kurzem hat Geiß einen Mitarbeiter, der ausschließlich für das Wertemanagement arbeitet.

Die Kursänderung bei Fraport würde nicht als One-Man-Show funktionieren. Externer Unterstützer war von Anfang an Josef Wieland, Professor für Wirtschaftsethik an der Fachhochschule Konstanz. Wielands Konstanz Institut für Wertemanagement vermarktet ein mit Fraport und anderen Unternehmen entwickeltes Wertekonzept. Im Anwenderrat für Wertemanagement, dem Geiß angehört, tauschen Compliance-Chefs großer Unternehmen Erfahrungen aus.

Fraport-intern sind es Führungskräfte wie Martin Schlegel, Generalbevollmächtigter des Servicebereichs Immobilien und Facility Management, die dafür sorgen, "dass das Vier-Augen-Prinzip wirklich gelebt wird". Damit sich zwischen Mitarbeitern und einzelnen Auftraggebern "keine symbiotischen Beziehungen entwickeln", sorgt Schlegel auch für "interne, projektbezogene Rotation": Projektteams, die aus drei oder auch zehn Personen bestehen können, werden immer neu zusammengestellt.

Jobrotation gibt es auch bei Thomas Steckel. Für Abfallmanagement über Bauleistungen bis zur Beschaffung von Zugmaschinen ist der Sprecher des Bereichs Zentraler Einkauf und Bauvergabe zuständig und riskiert auch Konflikte: Ein Fachbereich wollte partout teure Kabeltrassen aus Kupfer. Steckel entschied, dass Trassen aus Aluminium gut genug sind - und 25 Prozent billiger.

Immobilien-Chef Schlegel kam vor zwei Jahren von Walter Bau und war überrascht, "wie weit Fraport damals schon mit dem Thema Wertemanagement war". 20 seiner Mitarbeiter haben gerade Seminare dazu absolviert. Rechtzeitig vor Weihnachten wurden alle noch mal über den Umgang mit Geschenken informiert. Den Bauunternehmer Johann Bögl, dessen Führungskräfte in den Ikea-Korruptionsskandal verwickelt waren, bestellte Schlegel zum Gespräch und sprach eine Warnung aus: "Tun Sie was, damit so was nicht mehr passiert." Bögl begann in diesem Jahr nun, ein Wertemanagement zu installieren. Seit Januar gehört die Max Bögl-Gruppe dem Verein Ethikmanagement der Bauwirtschaft an, mit dem die Branche ihre Katharsis vorantreibt.

Flankiert wird das Fraport-Wertemanagement von der Revision. Systematisch checkt sie die elektronischen Daten der Einkaufsabteilung, um Auffälligkeiten bei Auftragsvergaben zu erkennen. Dabei fallen zum Beispiel Ausschreibungen auf, die auf ausgewählte Anbieter zugeschnitten sind.

Die Fraport-Revision ist mit 15 Mitarbeitern plus Sekretariat für deutsche Verhältnisse normal besetzt. "Wie beim Doping" könnten auch die Revisoren Abrechnungen und Verträge nur stichprobenartig kontrollieren, sagt Geiß. Allein der Generalvertrag zwischen Fraport und der Planungsgemeinschaft unter Führung des Büros Gerkan, Marg und Partner für den Bau des Flugsteigs A0 am Terminal 1 wiegt zwei Kilogramm. Jede der rund 600 Seiten ist von drei Personen abgezeichnet.

Die Revisoren nehmen etwa kurzfristig an einer Projektbesprechung zum Neubau der Halle C teil. Verhandelt wird da über Ausgaben in Höhe von 250 Millionen Euro. Sie können via Intranet in sogenannten "virtuellen Projekträumen" jederzeit den Stand aller Einzelmaßnahmen abfragen. 400 solcher Projekte und Projekträume laufen zurzeit. Ein buntes Schaubild aller Projekte hängt in Geiß´ Büro an der Wand.

In Abstimmung mit den Datenschützern gehen die Revisoren schon mal Listen angewählter Telefonnummern durch, um bei konkretem Verdacht Beziehungen aufzuspüren. Natürlich hat Fraport einen Ombudsmann. Dieter Arnold, Bereichsleiter in der Personalabteilung, nimmt offene und anonyme Hinweise auf und gibt sie weiter. Arnold macht das seit 2006, hat aber noch nichts Spektakuläres erlebt. Bei seinem Vorgänger meldete sich mal ein Abbruchunternehmer, den ein Fraport-Bauleiter erpresste. Der Vorwurf erwies sich als richtig, der Beschuldigte wurde nach 30 Jahren Fraport-Tätigkeit fristlos entlassen und saß ein halbes Jahr in Untersuchungshaft.

Fraport schützt sich besonders intensiv vor Korruption, weil der Airport das größte Bauprogramm seit seiner Gründung durchzieht und weil "der Baubereich erfahrungsgemäß anfällig für dolose Handlungen ist", so Geiß. Dolos heißt laut Fremdwörterduden "arglistig, mit bösem Vorsatz". Aber es trifft auch andere Branchen: Ende November durchsuchten Fahnder der Kripo Frankfurt die Düsseldorfer Werbeagentur 107° Communications und mehrere Privatwohnungen. Vier Agentur-Manager und -Mitarbeiter wurden vorläufig festgenommen, weil sie einen Kunden - die Alte Leipziger Versicherung - um sechsstellige Beträge erleichtert haben sollen. Die Staatsanwälte texten den Sachverhalt nicht kreativ, aber juristisch einwandfrei: "Verdacht auf Bestechung im geschäftlichen Verkehr."

Fraport mit gut zwei Milliarden Euro Umsatz vergibt im Jahr Aufträge in Höhe von fast einer Milliarde Euro. Davon entfielen 2006 über 400 Millionen auf Neubau und Instandhaltung. Enthalten in der Riesensumme: die 50 000 Euro, die der korrupte Freiberufler für das Dach-Gutachten bekam. "Es war", sagt Geiß cool wie Paul Newman beim Pokern, "sein erster Auftrag bei Fraport - und sein letzter."

Das Auftragsvolumen und damit das Verführungspotenzial für Mitarbeiter und Geschäftspartner wird hoch bleiben:

- Bis 2010 soll im Nordwesten des Flughafens die neue, 2800 Meter lange Landebahn gebaut werden, die die Flugbewegungen pro Stunde auf bis zu 120 erhöht.

- Bis 2012 soll der neue Flugstein A0 fertig sein, der das Terminal 1 Richtung Westen erweitert und Kapazitäten für bis zu sechs Millionen Passagiere pro Jahr bietet.

- 2015 soll das Terminal 3 stehen, das die Flughafenkapazität auf 88 Millionen Passagiere im Jahr steigern wird. Hinzu kommt die Werft für den Riesen-Airbus A380.

Insgesamt sechs Milliarden Euro soll Fraport in den kommenden 10 bis 15 Jahren verbauen - und das dank Geiß ohne größere Fälle von Wirtschaftskriminalität. Der war schon beim Düsseldorfer Textilhandelskonzern Peek & Cloppenburg Revisor, bevor er zum Anlagenbauer Friatec und dann zum Mannheimer Energieversorger MVV wechselte. Der Fraport-Job nun machte ihn zu einem der führenden Experten in Sachen Wirtschaftskriminalität.

Geiß ("Ein Stück weit bin ich Idealist") fordert, dass Privatunternehmen die von den Bundesländern geführten schwarzen Listen einsehen dürfen. So könnten sie erfahren, welche Unternehmen wegen Korruptionsvergehen von der Vergabe öffentlicher Aufträge ausgeschlossen sind. Die Oberfinanzdirektion Frankfurt aber beharrt darauf, Privatunternehmen gehörten nicht zum Adressatenkreis des Erlasses "zur Bekämpfung der Korruption in der hessischen Landesverwaltung". Dabei ist Fraport mehrheitlich in öffentlichem Besitz: 32 Prozent der Anteile gehören dem Land Hessen, 20 Prozent der Stadt Frankfurt.

Fraport wurde als eines von wenigen deutschen Unternehmen in den Dow Jones Sustainability Index aufgenommen, den weltweit führenden Index für nachhaltiges Investment - ebenso in das Pendant der Londoner Börse, den FTSE4Good. Der Anspruch ist durch die Musterschülerrolle enorm gewachsen. Tief wäre der öffentliche Sturz, würde bei Fraport nun doch ein großer Korruptionsfall aufgedeckt.

Zweimal ging es gerade noch gut. Im März 2004 wurden Ermittlungen gegen Fraport-Vorstandschef Wilhelm Bender, seinen damaligen Stellvertreter Manfred Schölch und weitere Mitarbeiter eingestellt. Ein wegen Scheingeschäften fristlos entlassener Mitarbeiter hatte sie beschuldigt, von angeblichen Schmiergeldzahlungen in Usbekistan gewusst zu haben. Im August 2006 stellte die Staatsanwaltschaft ein Verfahren unter anderem gegen den damaligen Generalbevollmächtigten, den Finanzdirektor in Manila und den ehemaligen Fraport-Finanzvorstand vorläufig ein. Dabei war es um angebliche Bestechung beim gescheiterten Fraport-Flughafenprojekt in Manila gegangen. Bender fand die Vorwürfe absurd: "Alle denken: Die beschließen im Vorstand eine Bestechung. Wir sollen also nicht nur kriminell sein, sondern auch noch doof."

Seit 2005 dehnt Fraport das Wertesystem auf internationale Töchter aus. Der zu Fraport gehörende türkische Antalya-Airport etwa richtete ein eigenes Ethik-Komitee ein. Auch in Kairo organisiert Fraport seit 2004 die Flughafen-Geschäfte. Der Managementvertrag dort läuft bis 2015, und Otto Geiß soll für Recht und Ordnung sorgen. Ägypten liegt im Korruptionsranking von Transparency International derzeit auf Rang 105 (Deutschland: 16). 350 Millionen Euro investieren die Ägypter in das neue Terminal. Das Geld soll aus dem früher abenteuerlichen Baracken-Airport das Drehkreuz Nordafrikas machen.

Geiß flog deshalb im Sommer 2005 nach Kairo, um die Einhaltung der Fraport-Richtlinien einzufordern. Mitte November nun war er "zur Wiederauffrischung" dort. Die sechs Fraport-Kollegen hat er "daran erinnert, dass sie nach bestem Wissen und Gewissen" etwa Ratschläge erteilen müssen, welcher Bieter genommen werden soll. Auch vor dem Management-Board der Kairo Airport Company hielt Geiß seinen Vortrag. Der Chairman und 20 seiner Mitarbeiter saßen ihm gegenüber. "Die haben sich das interessiert angehört", sagt Geiß. Aber natürlich weiß er nicht, ob seine Botschaft am Nil auf fruchtbaren Boden fällt.

Das Ergebnis seiner Arbeit sieht er realistisch: "Mit Sicherheit gibt es auch bei uns Korruption. Aber wir sind als Organisation nicht mehr anfällig." Ein Satz, den man bei Siemens nicht ernsthaft sagen könnte.

Aber halt! Geiß öffnet eine Schublade. Heraus holt er ein Kuvert - und zeigt den 500-Euro-Schein, von dem er sich kaum noch trennen mag. Die Mitarbeiter-Zeitschrift "Fraport live" lobte den unbestechlichen Kollegen. Der Vorstand schrieb dem 45-Jährigen: "Sie haben durch ihr entschlossenes Handeln gezeigt, dass die Mitarbeiter der Fraport keine unsauberen Geschäftspraktiken dulden." Der Gutachter hat nicht versucht, die 500 Euro zurückzubekommen. Möglich aber, dass die Staatsanwälte das Beweisstück anfordern.

Also ethisch gefestigt, die Crew? Alle wachsam, die 30 000 Fraporter? Na ja, eine Begebenheit - ziemlich frisch - erzählt eine andere Geschichte. Ein silberner Opel Vectra aus der Firmenflotte stand morgens aufgebockt auf vier Kalksteinen und ohne Räder auf dem Parkplatz. Was die Unternehmensführung alarmierte: Der Reifenklau löste in der Belegschaft eher Heiterkeit aus. Die Mitarbeiterzeitschrift fügte dem Foto deshalb ernste Worte hinzu: "Bemerkenswert, dass in einem Unternehmen wie der Fraport AG keiner etwas gesehen haben soll", zumal sich "Vorfälle wie dieser in der letzten Zeit häufen. Sollte Ihnen zukünftig eine Situation verdächtig erscheinen, warten Sie nicht, bis vermeintlich lustige Fotos auftauchen, sondern informieren Sie unseren Schutzdienst." Geiß findet die Tonlage gut: "Wir wollen doch alle in einem vernünftigen Land leben. Also müssen wir dagegen vorgehen, dass Grenzen verwischt werden, wo es gilt, Grenzen zu ziehen."

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