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Zertifikat Technologie-Indexzertifikat mit Dollar-Absicherung

Apple, Google und Oracle treiben die amerikanische Börse. Insgesamt sind die Schwergewichte im US-Technologieindex Nasdaq 100 vielversprechend.

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Kursverlauf Nasdaq-100-Index 2008-2010

Mehr als 14 Millionen iPhones- der neuesten Generation verkaufte Apple im abgelaufenen Sommerquartal. Der amerikanische Computer- und Handyhersteller brachte damit fast doppelt so viele Smartphones unters Volk wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres und verdient mit seinen zugehörigen Applikationen (Apps). Im neuen Geschäftsjahr 2010/11 kann Apple den gerade erzielten Rekordgewinn von 14 Milliarden Dollar weit übertreffen.

Mit 290 Milliarden Dollar Börsenwert ist Apple die taktgebende Aktie im amerikanischen Technologieindex Nasdaq 100. Doch auch die anderen Index-Schwergewichte sind vielversprechend. Bei Google brummt das Geschäft mit der Online-Werbung. Das Unternehmen hat in den vergangenen drei Monaten die Belegschaft um 1500 Mitarbeiter auf 23.330 aufgestockt – ein Signal für nachhaltiges Wachstum. Ebenfalls auf Wachstumskurs ist Oracle. Hier steigen die Umsätze mit neu verkauften Softwarelizenzen derzeit um mehr als 20 Prozent. Nachholbedarf haben zwei Index-Klassiker: zum einen Softwareriese Microsoft, der gerade ein neues Betriebssystem für Handys präsentiert und mit dem Internet-Netzwerk Facebook seine Suchmaschine Bing aufpeppt; zum anderen der IT-Marktführer Cisco, der mithilfe neuer Videokonferenzsysteme vermehrt private Kunden gewinnen will.

Lohnende Investition

Die fünf führenden Aktien im Index haben ein durchschnittliches Kurs-Gewinn-Verhältnis (2011) um 15. Das entspricht etwa der Gesamtbewertung des Nasdaq 100 und ist angesichts der Gewinnaussichten nicht teuer.

Anlagezertifikate auf den Nasdaq-Index gibt es mit 0,2 Prozent Kauf-Verkaufs-Spanne. Da zwischen deutschen und amerikanischen Zinsen derzeit kein großer Abstand besteht, gibt es eine Währungssicherung kostenlos dazu. Sollten die US-Zinsen eines Tages wieder weit über den deutschen Zinsen liegen, kann die Währungssicherung auf zwei bis drei Prozent pro Jahr kommen. Angesichts der schlechten Aussichten für den Dollar sollte sich diese Investition lohnen.

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