Bank of England Britische Finanzaufsicht rügt Deutsche Bank bei Geldwäsche

Erst im Dezember hatte die Staatsanwaltschaft Frankfurt die Geldwäsche-Ermittlungen gegen die Bank eingestellt. Die britische Finanzaufsicht bleibt skeptisch.

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Die britische Finanzaufsicht sieht einem Zeitungsbericht zufolge keine Verbesserung der Deutschen Bank bei ihren Bemühungen, Geldwäsche zu bekämpfen und Vorschriften einzuhalten. Wie die „Financial Times“ berichtet, warnten die Aufseher das Frankfurter Geldhaus, dass ihr nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU der Zugang zum britischen Markt verwehrt werden könnte. Dem Blatt zufolge verlangt die Bank of England nun einen monatlichen Bericht, wie die Bank ihre Anstrengungen verbessern will. Bislang war ein vierteljährlicher Informationsaustausch vorgesehen. Die Deutsche Bank betonte, dass das Institut die Zahl der Mitarbeiter in diesem Bereich seit 2015 verdreifacht habe. „Wir investieren weiterhin stark in diese Bereiche“, teilte die Bank mit. Dabei arbeite man eng mit den Aufsichtsbehörden zusammen.

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