
Tokio Die japanische Notenbank hat ihre ultra-laxe Geldpolitik unverändert gelassen. Demnach bleibt der Strafzins auf Einlagen von Finanzinstituten bei 0,1 Prozent, wie die Bank von Japan am Freitag mitteilte. Zudem strebt sie weiterhin eine Rendite von etwa null Prozent bei zehnjährigen Staatsanleihen an.
Die Zentralbank verzichtete in ihrer Erklärung diesmal allerdings darauf, einen Zeitrahmen für das Erreichen ihres Inflationsziels von zwei Prozent zu nennen. Sie geht unverändert davon aus, dass die Teuerung im nächsten Haushaltsjahr (bis Ende März 2020) und im übernächsten Haushaltsjahr bei 1,8 Prozent liegen wird.