Banken Britischer Staat will sich von Natwest-Anteilen trennen

In der Finanzkrise wurde die frühere Royal Bank of Scotland mit staatlichen Milliardenzahlungen gerettet. Ihre Anteile will die Regierung nun weiter reduzieren.

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Der britische Staat hielt zwischenzeitlich 84 Prozent der Anteile. Quelle: Reuters

Die britische Regierung will ihren Anteil an Großbank Natwest (früher Royal Bank of Scotland) weiter reduzieren. Ab dem 12. August sollen Anteile platziert werden, teilte die Regierung am Donnerstag in London mit. Aktuell hält der britische Staat noch knapp 55 Prozent der derzeit mit rund 23 Milliarden Pfund (27 Milliarden Euro) bewerteten Bank.

Die Royal Bank of Scotland war in der Finanzkrise weltweit eine der größten Problemfälle und die Regierung musste 45 Milliarden Pfund in die Bank pumpen, um diese vor der Insolvenz zu retten. Zwischenzeitlich hielt der britische Staat 84 Prozent der Anteile. 2015 begann die Regierung mit dem schrittweisen Ausstieg.

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