Coronavirus Astra Zeneca setzt wohl Impfstoffstudie vorübergehend aus

Der Impfstoff von Astra Zeneca gilt als vielversprechend. Wegen schwerer Nebenwirkungen bei einem Probanden hat der Pharmakonzern aber nun wohl seine Studie pausiert.

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Der Impfstoff von Astra-Zeneca gilt als einer der vielversprechendsten gegen das Coronavirus. Quelle: dpa

Bei dem in Spätstudien befindlichen Impfstoffkandidaten des Pharmakonzerns Astra Zeneca werden einem Medienbericht zufolge Nebenwirkungen vermutet. Die Studie des vielversprechenden experimentellen Impfstoffs werde nach dem Auftreten mutmaßlicher schwerwiegender Nebenwirkungen bei einem Proband in Großbritannien ausgesetzt, berichtete die Gesundheitsnachrichten-Webseite „Stat News“ am Dienstag unter Berufung auf eine Sprecherin des Unternehmens. „Der Standard-Prozess hat eine Impfpause ausgelöst, um die Überprüfung der Sicherheitsdaten zu ermöglichen,“ wird diese zitiert.

Der unter „AZD1222“ bekannte experimentelle Impfstoff befindet sich in Großbritannien, Brasilien und Südafrika in späten klinischen Studien und gilt als einer der führenden Kandidaten bei der Entwicklung einer wirksamen Impfung gegen das neuartige Coronavirus.

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