Daniel Goffart Chefreporter

Daniel Goffart, Jahrgang 1961, studierte Rechtswissenschaften in Bonn, absolvierte nach dem ersten juristischen Staatsexamen ein Volontariat bei der „Aachener Zeitung“ und erlebte danach in Berlin als Rechtsreferendar den Mauerfall. Nach zweitem Staatsexamen und Anwaltszulassung kurze Station bei der Rechtsabteilung des Ullstein-Verlags, danach zog ihn die Aufbruchstimmung in Berlin und den neuen Bundesländern zurück in den Journalismus. Als Reporter der „Berliner Morgenpost“ reiste er kreuz und quer durch den „wilden Osten“ ehe er schließlich als Korrespondent an den damaligen (Noch)-Regierungssitz Bonn wechselte, wo er ab 1994 für das „Handelsblatt“ arbeitete. 1999 ging es zurück in die neue Hauptstadt Berlin. Es folgten 2004 vier Jahre Konzernerfahrung bei der Deutschen Telekom als Bevollmächtigter für Politik und Regulierungsstrategie. 2008 Rückkehr zum „Handelsblatt“, dort Ressortleiter Wirtschaft & Politik, 2012 Wechsel zum Nachrichtenmagazin „Focus“ als Leiter Hauptstadtredaktion. Ab August 2020 war er Chefreporter der WirtschaftsWoche in Berlin, seit Mai 2024 berichtet er als Chefreporter Europa aus Brüssel über EU-Politik. Diverse Buchveröffentlichungen, unter anderem Biografien über Peer Steinbrück, Helmut Kohl, Ursula von der Leyen und Friedrich Merz. Sein Buch „Das Ende der Mittelschicht – Abschied von einem deutschen Erfolgsmodell“ stand 2019 auf der Shortlist für das beste Wirtschaftsbuch des Jahres. Ende 2023 wurde er zusammen mit Kollegen der WirtschaftsWoche mit dem Deutschen Journalistenpreis ausgezeichnet. Sein neuestes Buch „Boomer gegen Zoomer – der neue Generationenkonflikt und wie wir uns besser verstehen können“ schrieb er zusammen mit WiWo-Kollegin Angelika Melcher.

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Daniel Goffart - Chefreporter

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