Désirée Linde Chefin vom Dienst

Die Dinge sind selten wie sie scheinen und Monokausalität ist meistens eine Mär: Um die komplexe Welt ein kleines Stückchen mehr zu verstehen – deshalb bin ich Journalistin geworden. Die Dinge zu hinterfragen, alle Seiten zu beleuchten, mit Befürwortern wie Gegnern einer Sache zu sprechen und am Ende den Eindruck zu bekommen: Ja, das ist so nah an der Realität, an der nie zu erreichenden 100prozentigen Objektivität, wie möglich – das macht für mich guten Journalismus aus. Nur das bringt mich überhaupt in die Lage, meinungsstark Position zu beziehen.

Dieses Ziel treibt mich Tag für Tag an, schon während meines politikwissenschaftlichen Studiums an der Heinrich-Heine-Uni in Düsseldorf, meiner Arbeit für verschiedene Tageszeitungen wie der Rheinischen Post (Volontariat), der Welt, der Online-Zeitung Europa Digital, wissenschaftlichen Fachmagazinen, seit 2011 auch für die Redaktionen des Handelsblatts und seit 2017 als Leiterin der App „Handelsblatt 10“.

Dieser Drang ist es auch, der mich privat immer wieder an ganz entfernte Ecken der Welt treibt – sei es nun der peruanische Dschungel oder das Hinterland Nordthailands. Offenbar bin ich mittlerweile waschechte Düsseldorferin: Alle zwei Wochen stehe ich mit Fortuna-Schal im Block 36 – 39 der Esprit-Arena und ansonsten auf der Bühne beim Musikmachen oder auf dem Beachvolleyballfeld.

 

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