Deutsche Telekom 20.000 Haushalte nach Flutkatastrophe immer noch ohne Telefonanschluss

In den von der Flut betroffenen Regionen gibt es vielerorts immer noch keinen Telefonanschluss. In stark betroffenen Gebieten will die Telekom direkt Glasfaser ausbauen.

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Die Unwetterfront „Bernd“ zog vom 13. bis 18. Juli über weite Teile Deutschlands hinweg und sorgte für Überschwemmungen, bei denen mindestens 180 Menschen ums Leben kamen. Quelle: dpa

Nach den verheerenden Überschwemmungen im Juli müssen in den betroffenen Regionen immer noch 20.000 Haushalte ohne Telefonanschluss auskommen. Es werde noch Monate dauern, das zu ändern, sagte der Technikchef der Deutschen Telekom, Walter Goldenits, am Montag zu Journalisten.

Inzwischen seien bereits rund 80 Prozent wieder an das Festnetz angeschlossen. Es werde auch an Alternativlösungen beispielsweise durch Mobilfunk gearbeitet. In stark betroffenen Gebieten wie Bad Neuenahr-Ahrweiler oder Bad Münstereifel will die Telekom angesichts der Zerstörungen direkt Glasfaser ausbauen.

Die Unwetterfront „Bernd“ zog vom 13. bis 18. Juli über weite Teile Deutschlands hinweg und sorgte für Überschwemmungen, bei denen mindestens 180 Menschen ums Leben kamen. Schwere Schäden durch Starkregen und Hochwasser gab es vor allem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, aber auch in Bayern und Sachsen.

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