
Frankfurt DZ Bank und WGZ Bank wollen den geplanten Stellenabbau noch vor ihrem Zusammenschluss zum neuen genossenschaftlichen Spitzeninstitut am 1. August regeln. „Wir sind im Moment dabei, Sozialplan und Interessenausgleich zu finalisieren“, sagte DZ-Bank-Chef Wolfgang Kirsch in einem Interview der Nachrichtenagenturen dpa und dpa-AFX in Frankfurt. „Wir möchten damit bis Ende Juli fertig sein.“ Zum 1. August soll das neue Zentralinstitut an den Start gehen. „Wir wollen den Abbau der 700 Vollzeitstellen kontrolliert und möglichst sozialverträglich gestalten“, bekräftigte WGZ-Chef Hans-Bernd Wolberg. Die Streichung von Doppelstrukturen soll binnen drei Jahren abgeschlossen sein.