
Zwei frühere Händler der Deutschen Bank sind in den USA wegen betrügerischer Derivate-Geschäfte mit Edelmetallen schuldig gesprochen worden. Wie das US-Justizministerium mitteilte, sollen die beiden Händler andere Marktteilnehmer mit falschen Aufträgen für Edelmetall-Terminkontrakte getäuscht haben.
Zu diesem Schluss kam eine Jury eines Bundesgerichts in Chicago. Die Anklage wirft ihnen mehrjährige Verschwörung vor.
Die Händler, die mitunter für die Deutsche Bank in London gearbeitet hatten, sollen Aufträge zum Kauf oder Verkauf von Terminkontrakten platziert haben, die sie laut Anklageschrift niemals auszuführen beabsichtigten. Das Strafmaß soll am 21. Januar bekannt gegeben werden.