Energiekonzern Eon zahlt restlichen Innogy-Eigentümern 42,82 Euro je Aktie

Der Konzern will in der kommenden Woche den Verschmelzungsvertrag abschließen. Die verbliebende Innogy-Aktionäre erhalten eine Zwangsabfindung.

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Eon hatte sich den Zugriff auf insgesamt rund 90 Prozent des Unternehmens gesichert und damit die Möglichkeit geschaffen, die restlichen Innogy-Aktionäre aus dem Konzern zu drängen. Quelle: dpa

Der Energieriese Eon will die verbliebenen Aktionäre der Tochter Innogy gegen Zahlung von 42,82 Euro je Aktie zwangsabfinden. Das teilten beide Firmen am Donnerstag mit. Eon hatte sich den Zugriff auf insgesamt rund 90 Prozent an Innogy gesichert und damit die Möglichkeit geschaffen, die restlichen Innogy-Aktionäre aus dem Konzern zu drängen.

Eon erklärte nun, der Abschluss des Verschmelzungsvertrags sei für den 22. Januar 2020 geplant, eine außerordentliche Hauptversammlung bei Innogy werde voraussichtlich am 4. März 2020 stattfinden.

Eon und RWE wollen die RWE-Tochter Innogy zerschlagen. Eon übernimmt das Netz- und Vertriebsgeschäft von Innogy, während RWE sich das Ökostromgeschäft der Tochter und das von Eon einverleiben will.

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