
Der französische Energiekonzern will seine Ökostromkapazitäten von 2022 bis 2025 jährlich um etwa sechs Gigawatt auf dann insgesamt 35 Gigawatt ausbauen. Bis Ende des laufenden Jahres sollen bereits Anlagen mit einer Leistung von zehn Gigawatt im Betrieb sein, wie Totalenergies mitteilte. Helfen sollen dabei die Einnahmen aus dem Ölgeschäft, die von den gestiegenen Preisen profitieren.
Die Ölproduktion werde in diesem Jahrzehnt ihren Höhepunkt erreichen, bevor sie zurückgeht. Bei einem Öl-Preis von 50 Dollar je Fass rechnet der Konzern von 2022 bis 2026 mit einem jährlichen positiven Netto-Cash-Flow von mehr als fünf Milliarden Dollar (rund 4,3 Milliarden Euro). Der Ölriese will sich zu einem der weltweit fünf größten Ökostromerzeugern wandeln und konkurriert unter anderem mit RWE.